Hallo!
Mein Sohn (13 Monate) war noch nie ein toller Schläfer. Mit ca. 10 Monaten hat er es geschafft zwei Wochen durchzuschlafen, dann hat er seine erste Erkältung bekommen und seitdem wacht er jede nach ca. 3 mal auf.
Momentan ist es so, dass er um 20 Uhr (wirklich müde) ins Bett geht. Er will dann auch unbedingt in sein Bettchen, wälzt sich dort aber noch ca. eine halbe Stunde bis er dann endlich in den Schlaf findet. Ich bleibe bei ihm und wenn er zu unruhig wird, streichle ich für eine kurze Weile seine Händchen. Er wird dann im Laufe der Nacht insgesamt meist dreimal wach. Jede zweite Nacht bleibt er so um ca. 4 Uhr dann für eine Stunde oder länger wach. Ich hole ihn dann in mein Bett und wenn er dann doch endlich einschläft, schläft er meist bis 8:30. Die anderen Nächte schläft er eigentlich immer sofort wieder ein, wenn ich in hinlege oder kurz zu ihm spreche. Mittags schläft er ohne Probleme ca. 1 h.
Gestern waren wir beim Kinderarzt und dieser meinte, die ganze Problematik würde sich in Luft auflösen, wenn mein Sohn in seinem Zimmer schlafen würde. Ich würde es dann später hören, wenn er wach wird und bis ich reagieren könnte würde er sicher wieder schlafen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es so einfach ist. Bisher habe ich ihn noch im Schlafzimmer gelassen, weil ich eben nicht jede Nacht durch das ganze Haus rennen wollte. Ist es wirklich mit dem ausquartieren getan? Oder was sollte ich tun? Die Ferber-Methode kommt für mich nicht in Frage.
Vielen Dank vorab für den schon heiß erwarteten Rat!!
Bine
Ist es wirklich so einfach?
Bisherige Antworten
Re: Ist es wirklich so einfach?
Hallo Bine,
als mein Sohn erst ein paar Wochen alt war, haben wir ihn ausquartieren müssen, weil er beim Schlafen so laute Geräusche von sich gegeben hat, dass wir nicht schlafen konnten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass er wirklich besser geschlafen hat seit dem, weil ich nicht jeden Pieps gehört habe und ihn dann zu mir geholt habe, was ihn erst richtig wach gemacht hat. Wir haben allerdings Schlafzimmer und Kinderzimmer nebeneinander und die Türen offen, ich höre ihn also schon sehr schnell, aber es dauert eben auch ein bisschen, bis ich zu ihm gehe, und manchmal steh ich dann an seinem Bett und er ist schon wieder eingeschlafen. Es muss nicht heissen, dass das bei deinem Sohn so einfach funktioniert, wie dein Arzt meint, aber probier es doch mal aus. Es klingt für mich aber so, als wären die beiden Zimmer weiter voneinander entfernt....vielleicht kannst du ihn ja erst mal in ein Nebenzimmer eures Schlafzimmers ausquartieren?
Viel Erfolg,
Andy
als mein Sohn erst ein paar Wochen alt war, haben wir ihn ausquartieren müssen, weil er beim Schlafen so laute Geräusche von sich gegeben hat, dass wir nicht schlafen konnten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass er wirklich besser geschlafen hat seit dem, weil ich nicht jeden Pieps gehört habe und ihn dann zu mir geholt habe, was ihn erst richtig wach gemacht hat. Wir haben allerdings Schlafzimmer und Kinderzimmer nebeneinander und die Türen offen, ich höre ihn also schon sehr schnell, aber es dauert eben auch ein bisschen, bis ich zu ihm gehe, und manchmal steh ich dann an seinem Bett und er ist schon wieder eingeschlafen. Es muss nicht heissen, dass das bei deinem Sohn so einfach funktioniert, wie dein Arzt meint, aber probier es doch mal aus. Es klingt für mich aber so, als wären die beiden Zimmer weiter voneinander entfernt....vielleicht kannst du ihn ja erst mal in ein Nebenzimmer eures Schlafzimmers ausquartieren?
Viel Erfolg,
Andy
Re: Ist es wirklich so einfach?
Hallo Bine,
mein Sohn ist zwar erst 6 Monate alt, aber er schläft seit ca. 6 Wochen gut durch. Platztechnisch mußte ich ihn ausquartieren, und - oh Wunder - es klappt wirklich.
Manchmal höre ich ihn nachts rumoren, aber bevor ich richtig wach und aus dem Bett bin, ist er schon wieder eingeschlafen. Besonders jetzt bei Vollmond ;-)
Soweit meine Erfahrung, hoffe es bleibt dabei!!!!
GLG Stinni
mein Sohn ist zwar erst 6 Monate alt, aber er schläft seit ca. 6 Wochen gut durch. Platztechnisch mußte ich ihn ausquartieren, und - oh Wunder - es klappt wirklich.
Manchmal höre ich ihn nachts rumoren, aber bevor ich richtig wach und aus dem Bett bin, ist er schon wieder eingeschlafen. Besonders jetzt bei Vollmond ;-)
Soweit meine Erfahrung, hoffe es bleibt dabei!!!!
GLG Stinni
Re: Ist es wirklich so einfach?
HAllo Bine, so einfach ist es leider nicht immer, aber Sie können es ja mal ausprobieren
Gruß
Dr. Elfrath
Gruß
Dr. Elfrath
Nein
Hallo Bine, nein leider ist es nicht unbedingt so einfach. Zumindest hat es bei uns nicht geklappt und Ferber auch nicht, obwohl wir es echt hart durchgezogen haben. Ich dachte halt, dass man da halt durch muss und habe deshalb heute noch ein schlechtes Gewissen. Tu es also bitte nicht. Manche Kinder sind so. Je eher du es akzeptierst, desto eindfacher wird es für euch. Gib ihm die Geborgenheit. Oder versuche es mit einer "Besuchermatratze" vor dem
Bett.
Tschüß Steffi
Bett.
Tschüß Steffi
mein erfahrung:
elsa ist 20 monate alt und hat nach 5 woche durchgeschlafen(22,5h) aber nach drei monate wares vorbei wir haben als sie fast 1 jahr alt war , in ihrem schonen zimmer ausquartiert mit spielzeug wir waren den ganzen tag drin mit ihr aber sie wurde jeden tag war mitte inder nacht ich musste immer aufstehen , sie stand in ihrem bett und hat geschrien bis sie mich gesehen hat ! dann wollte sie ein meinem arm einschlaffen ich habe das monate lang gemacht bis mein vater von heute auf morgen bei ein arbeit unfall starb, ich wurde krank angina, brochhitis eitrige mandelentzundung , eileterss und so , streit mit sseltern dann war ich so fertig tagsüber musste ich fitt sein da ich alllein bin in deutschland keine familie und und die familie von mienem mann wohnt in spanien, dann habe ich ein andere bett genommen kinderbett und der boden höher gesstellt und ein gitter weg gemacht und alles auf rollen tagsüber ist das bett an der wand als "sofa" und inder nacht sie schläfft neben mir aber in ihrem bett und wir sind wirklich alles ausgeruht, sie macht die zaehne und weint sehr viel in ihrem schlaff sie weiss das ich da bin und schläfft wieder ein und ich auch und schneller sogar, da ich nicht aufstehen musste, da für mich die beste lösung da ich gegen ferber bin... lieber 2 betten als in der nacht aufstehen, sie hat immer das bett in ihrem zimmer und tagsüber ist sie drin, oder wenn besuch da ist ist auch kein problem, wir haben ein klein wohnung aber es geht liebe gruesse aber so einfach ist ja nicht wie du sagt ...
Re: Ist es wirklich so einfach? Nein ist es nicht
Mein Sohn ist 11 Monate und wir haben das PRoblem mit dem ständigen aufwachen seit der Geburt. ANfang August haben wir ihn in sein eigenes Zimmer, da ich auch dachte da ist er dann ungestörter und schläft dann besser.
Fehlanzeige er geht meinst so gegen 19.15 Uhr ins Bett schläft bis 23.30 Uhr wacht auf und will getröstet werden und dann muss entweder ich oder GG solange bei ihm am Bett bleiben bis er wieder eingeschlagen ist, dann schläft er wieder so 1-2 Std. und dann das gleiche in Grün.
Zwischenzeitlich hol ich ich dann meist um 1 oder 2 je wie er aufwacht zu uns ins Bett da ist das trösten einfacher. Da schläft er dann auch gleich wieder ein, manchmal taster er auch einfach nur nach mir oder GG dreht sich um und schläft weiter. Denk einfach das es die Verlustangst ist die unsere Kids quält. Aber das wird auch besser und bis dahin soll er dann in der 2.Nachthälfte halt bei uns schlafen.
Fehlanzeige er geht meinst so gegen 19.15 Uhr ins Bett schläft bis 23.30 Uhr wacht auf und will getröstet werden und dann muss entweder ich oder GG solange bei ihm am Bett bleiben bis er wieder eingeschlagen ist, dann schläft er wieder so 1-2 Std. und dann das gleiche in Grün.
Zwischenzeitlich hol ich ich dann meist um 1 oder 2 je wie er aufwacht zu uns ins Bett da ist das trösten einfacher. Da schläft er dann auch gleich wieder ein, manchmal taster er auch einfach nur nach mir oder GG dreht sich um und schläft weiter. Denk einfach das es die Verlustangst ist die unsere Kids quält. Aber das wird auch besser und bis dahin soll er dann in der 2.Nachthälfte halt bei uns schlafen.
Re: Ist es wirklich so einfach?
Hallo Bine,
kann nur bestätigen, daß es nicht so einfach ist. Mein Sohne (13,5 Monate) ist auch noch sehr unruhig. Nach dem Einschlafen und dann auch in der Nacht (will auch ab und zu noch eine Flasche nachts). Auf die Morgenstunden zu (5 - 8 Uhr) wirds dann besser.
Tröste Dich mit dem Gedanken, daß es wahrscheinlich in 1 - 1,5 Jahren besser werden wird. Bei meinem großen Sohn war es so. Als er ca. 2,5 Jahre alt war, hat er plötzlich problemlos durchgeschlafen. Zu diesem Zeitpunkt war dann auch das Zahnen abgeschlossen, womit wir das dann in Zusammenhang gebracht haben. Er ist jetzt 5 J. und schläft jede Nacht wie ein Murmeltier, hört zum Glück auch den Kleinen nicht. Die Zeit machts, glaub mir.
LG SImmi
kann nur bestätigen, daß es nicht so einfach ist. Mein Sohne (13,5 Monate) ist auch noch sehr unruhig. Nach dem Einschlafen und dann auch in der Nacht (will auch ab und zu noch eine Flasche nachts). Auf die Morgenstunden zu (5 - 8 Uhr) wirds dann besser.
Tröste Dich mit dem Gedanken, daß es wahrscheinlich in 1 - 1,5 Jahren besser werden wird. Bei meinem großen Sohn war es so. Als er ca. 2,5 Jahre alt war, hat er plötzlich problemlos durchgeschlafen. Zu diesem Zeitpunkt war dann auch das Zahnen abgeschlossen, womit wir das dann in Zusammenhang gebracht haben. Er ist jetzt 5 J. und schläft jede Nacht wie ein Murmeltier, hört zum Glück auch den Kleinen nicht. Die Zeit machts, glaub mir.
LG SImmi
Re: Ist es wirklich so einfach?
Liebe Bine, ich habe mir die Beiträge angeguckt und möchte noch dies ergänzen: In Deiner Situation würde ich auch mal daran denken, ob es an etwas liegen kann, dass das Kind erlebt. Vielleicht ist es sehr sensibel und nimmt viel auf und kann sich deshalb schlechter gehen lassen und schlafen. Dann könnte ein warmes Bad am Abend helfen, oder Rituale. Oder es könnte am Essen oder Trinken liegen. Ich will hier nicht der Moralapostel sein, ich sage Dir einfach, was mir durch den Kopf geht, aufgrund meiner Erfahrung. Bei mir ist es so, dass ich seit sechs endlos langen Monaten auf allen Kaffee und Tee, sogar auf Cola verzichten muss, weil mein Kind so empfindlich auf das Koffein reagiert, dass es nicht mehr gut schläft und viel mehr schreit. Gut dass ich es gemerkt habe! Hat zwar auch etwa drei Wochen gedauert, in denen die ganze Familie fast unterging, und wir dachten, das Kind hat Dreimonats-Krämpfe. Ne, war nur der Kaffee. Den die Mutti trankt. Bei mir und meinem Mann mache ich übrigens eine Gemüsediät, wenn wir schlecht schlafen. Vielleicht interessiert es Dich. Bei uns wirkt das immer. Also: Gemüse rüsten, gut salzen und dann rührbraten, also so, wie für das asiatische Essen, kurz in heissem Öl. Davon am Abend wenig essen (dazu natürlich auch noch was anderes, aber besser kein Fleisch). Damit schlafe ich wie ein Murmeltier. Auch wenn ich im Restaurant asiatisch esse, schlafe ich nachher wunderbar. Kann ja sein, dass das Deinem Kind auch helfen würde. Viel Glück und herzliche Grüsse, Corinne
Erfahrung mit einem älteren Kind als Tipp
Hi Bine,
meine Tochter ist schon 2 Jahre und 2 Monate alt und ich schreibe dir, weil wir ähnliches durchgemacht haben. Olivia hat erst mit 1,5 Jahren richtig durchgeschlafen. Sie hat nach 6 Monaten in ihrem eigenen Zimmer geschlafen, dies hat sich weder positiv noch negativ auf ihr Schlafverhalten ausgewirkt. Aber tatsächlich war es so, dass sie nach kurzem Quengeln wieder einschlief, wenn ich nicht sofort zu ihr ging. Hörte sie dass ich kam, drehte sie richtig auf und bemühte sich, wach zu werden. Das ist noch heute so! Ich mache es also so: wenn ich nach einer Weile höre, dass sie wieder ruhig ist, gehe ich etwas später zu ihr, um mich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Wenn sie richtig weint oder nach mir ruft (das macht dein Sohn ja wahrscheinlich noch nicht), gehe ich hin und dann gebe ich ihr die Nähe die sie braucht.
Alles Gute, Claudia
meine Tochter ist schon 2 Jahre und 2 Monate alt und ich schreibe dir, weil wir ähnliches durchgemacht haben. Olivia hat erst mit 1,5 Jahren richtig durchgeschlafen. Sie hat nach 6 Monaten in ihrem eigenen Zimmer geschlafen, dies hat sich weder positiv noch negativ auf ihr Schlafverhalten ausgewirkt. Aber tatsächlich war es so, dass sie nach kurzem Quengeln wieder einschlief, wenn ich nicht sofort zu ihr ging. Hörte sie dass ich kam, drehte sie richtig auf und bemühte sich, wach zu werden. Das ist noch heute so! Ich mache es also so: wenn ich nach einer Weile höre, dass sie wieder ruhig ist, gehe ich etwas später zu ihr, um mich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Wenn sie richtig weint oder nach mir ruft (das macht dein Sohn ja wahrscheinlich noch nicht), gehe ich hin und dann gebe ich ihr die Nähe die sie braucht.
Alles Gute, Claudia
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