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Hüftdysplasie - erst mit 16 Monaten erkannt

Hallo,
heute war ich mit meiner 16 Monate alten tochter in der orthpäd.Uniklinik und dort wurde eine beiseitige Hüftdysplasie diagnostiziert. Sie muß jetzt eine Tübinger Schiene tragen (für ca. 3 Monate) allerdings nur tagsüber lt. dem behandelnden Professor. Kann das Problem dadurch wirklich behoben werden?
Welche Bewegungen (Krabbeln / Stehen) darf sie mit dieser Schiene überhaupt noch ausführen?
Meine Kinderärztin war schockiert über die Diagnose, hatte sie doch bei der U6 (mit 13 Monaten) noch eine Hüftultralschall gemacht und keine Dysplasie erkennen können.
Auch der Ultraschall bei der U 3 war völlig in Ordnung (lt. Ärztin).
Wie kann so etwas passieren.
Bin ziemlich gefrustet, weil man meiner Tochter viel hätte ersparen können, wenn sie die Schiene im Säuglingsalter bekommen hätte.
Gruß
Sandra Schulz
Bisherige Antworten

Re: Hüftdysplasie - erst mit 16 Monaten erkannt

Hallo Sandra,
wie es dazu kommt kann ich ihnen auch nicht sagen. Über den Bewegungsspielraum mit der Hüfte hätte ihnen eigentlich die Klinik mehr sagen müssen. Sie werden aber schon merken, welche Bewegungen damit möglich sind. Dies hängt auch von der Einstellung ab. Ob es damit wieder ganz in Ordnung kommt hängt vom Grad der Dysplasie ab.
Gruß
DR.N.Winckler-Schumann
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