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Hilfe - ich krieg sie kaum vom Arm:-(

Guten Abend, meine Tochter ist 5 1/2 Monate und von Anfang an sehr anhänglich. Sie steckte 3 Monate lang in einer Vollbandage wegen Hüftschaden und brauchte viel Liebe und Zuneigung. Nun sind meine Nerven langsam aufgerieben denn ich kann sie kaum irgendwohin legen, sie schreit sofort los, manchmal lasse ich sie quengeln - kaum mit Erfolg. Was kann ich nur tun - den Willen brechen und sie schreien lassen? Ich "übe" das alleine spielen nun schon seit Wochen - etwas besser ist es geworden, nie aber länger als 5-10 Minuten. Ich bin für jede Anregung und Erfahrung dankbar. Herzlichen Gruß, Yvonne
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Re: Hilfe - ich krieg sie kaum vom Arm:-(

und wenn du sie hinlegst, ihr was zu spielen bzw. zu kucken gibst und einfach mal neben ihr sitzen bleibst, ihr was erzählst, vorsingst, sie streichelst oder so?
selbst wenn sie dann trotzdem brüllt, laß sie schreien, du bist ja da
irgendwann ist das spielzeug dann bestimmt interessanter und du kannst auch mal aufstehn und weggehn (vielleicht nicht grad aus dem zimmer raus ;))
aber das dürfte dich schon ne stange geduld kosten....
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Re: Hilfe - ich krieg sie kaum vom Arm:-(

HAllo Poni, Ihre Tochter istd as "Auf- dem Arm- Sitzen" scheinbar einfach gewöhnt und nimmt das als Normalzustand hin. Ändern Sie es, gibt sie natürlich Alarm. Setezn Sie sich doch einmal zusamen auf den fussboden und spielen etwas gemeinsam. Toleriert sie das, ziehen Sie sich ganz langsam und schrittweise von ihr zurück.
Gruß
Dr. elfrath
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Re: Hilfe - ich krieg sie kaum vom Arm:-(

Hi Yvonne,
das kenne ich nur zu gut. Mein Sohn war zwar nicht krank, aber ich habe wohl den Fehler gemacht, ihn von Anfang an immer rumzutragen. Er konnte nicht eine Sekunde vom Arm sein, er wollte immer bei mir sein. Es war teilweise so schlimm, dass ich mit ihm auf dem Arm geputzt habe oder mitten in der Nacht, wenn er geschlafen hat.
Ich kann dich aber trösten - denn das geht von alleine weg. Zumindest war das so bei uns. Mein Sohn hat sehr früh krabbeln gelernt, also so mit 5 Monaten und dann wurde es noch mal ganz schlimm, weil er mir immer hinterher gekrabbelt ist. Mittlerweile ist er 13 Monate alt und das liebste Kind. Er kann laufen und geht oft alleine auf Erkundungstour. Er ist sehr freundlich und nett - es hat ihm also nicht geschadet, das er seine erste Lebensjahrhälfte so ein schlimmes und anhängliches Kind war.
Mich hat diese Zeit fertig gemacht, aber heute kann ich jeden Tag mit ihm genießen.
Ich hoffe euch geht es bald genauso.
Liebe Grüße
Heike
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