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Hilfe!!! Brauche einen guten Rat!

Hallo Expertenteam,
unser Sohn ist jetzt 16 Tage alt und seit einer Woche zu Hause. Er hatte am Anfang noch viel geschlafen und ist meist hungrig aufgewacht.
Seit drei Tagen aber schreit er grundsätzlich nach der Nacht-Mahlzeit um ca. 23:00 Uhr durch und wir wissen nicht woran es liegt. Er hat getrunken , er ist gewickelt, er bekommt schon profilaktisch seine SAB-Simplex.
Was sollen wir machen, wir sind am Ende! Psychisch und körperlich! Am Tag hat er ja auch Blähungen und er schreit nicht so rum.
Das einzige was dann noch hilft ist Autofahren. Mein Mann steigt dann um 2 Uhr Nacht ins Auto und fährt ne halbe Stunde rum bis er eingeschlafen ist.
Dann wenn er zurückkommt, ist der Kleine dann im Maxi-Cosi und schläft dann 5-6 Stunden durch.
Bitte geben sie uns einen Rat wir wissen nicht mehr weiter!
Gruß Tanja
Bisherige Antworten

Re: Hilfe!!! Brauche einen guten Rat!

HAllo TAnja, mischen SIe die Milch mit Kümmeltee an, das ist ein bewährtes Mittel gegen Blähungen. Zusätzlich sollten Sie auch für die ANcht, wenn Ihr Sohn wirklich wach wird, ein immer gleich ablaudendes Ritual (Füttern, Wickeln, Schmusen, Singen) einführen, dass ihm zusätzlcih Ruhe für die Nacht gibt. LEider ist in diesem Alter der Schlafrhythmus jedoch noch sehr instabil, Autofahren sollten Sie jedoch gar nicht erst anfangen ;-).
GRuß
Dr. Elfrath

Re: Hilfe!!! Brauche einen guten Rat!

Und was mache ich wenn das Ritual nichts hilft und er sich so reingesteigert hat das man ihn nicht mehr beruhigen kann?
Ab welchen Alter wird der Schlafrytmus stabil?
Wie oft soll ich in sein Zimmer gehen wenn er anfängt zu schreien?
Soll ich ihn gleich in den Arm nehmen oder soll ich seine Lage im Bett verändern?
Gibt es ein Beruhigungsmittel für Säuglinge?

Re: Hilfe!!! Brauche einen guten Rat!

Habt ihr es schon einmal mal fönen versucht? Den Tipp hatten wir von meiner Hebamme, und als meine Lütte ein Säugling war, hat es auch ganz gut geholfen. Einfach wie beim Wickeln ausziehen und das Kind ein bisschen warmfönen (natürlich nicht zu nah dran halten oder ins Gesicht pusten). Das wirkt beruhigend, ist schön mollig, und meine Kleine ist sogar manchmal dabei eingeschlafen. Achtung: Sie pullern allerdings auch gern mal los ;o) An deiner Stelle würde ich sonst alles mögliche ausprobieren, bis ihr das für euch passende Ritual gefunden habt. Ein wenig schunkeln, im über den Kopf streicheln, ihn auf den Arm nehmen und leise ins Ohr flüstern, ihn in das Tragetuch packen oder in den BabyBjörn ... und und und. Ich weiß zwar auch, dass das mit dem Autofahren oft hilft, aber wenn ihr *das* erstmal Gewohnheit werden lasst... Wichtig ist, glaube ich, vor allem, dass er deine/eure Nähe spürt. Mit 16 Tagen muss ein Schlafrythmus nun wirklich noch nicht in Sicht sein. Denk mal, vor 16 Tagen war er noch wohlig in deinem Bauch, hatte Essen wann immer er mochte, ihm war nie kalt und er fühlte sich nie allein. Sorgt vor allem abends dafür, dass ihr wenig sprecht, und wenn, dann leise, dass es möglichst dunkel ist, meine Hebamme hat mir geraten, auch keine Windeln zu wechseln, und gewöhnt euch alle aneinander. Erwarte keine Wunder, das wird schon alles werden. ;o) Er ist doch noch so klein... LG, Joan, die keine Expertin ist, aber zumindest auch ein Baby hat :o)

Re: Hilfe!!! Brauche einen guten Rat!

Hallo Trinity, einen stabilen Rhythmus entwickeln viele Kinder erst frühestens ab dem 2. Lebenshalbjahr. Lassen Sie ihn nicht so lange schreien, bis er sich hineinsteigert (max. 1 bis 2 Minuten), sondern trösten Sie ihn im Bettchen. Beruhigungsmittel sollten Sie ihm in diesem Alter noch nicht geben.(gibt´s auch nicht)
Gruß
Dr. Elfrath

Re: Hilfe!!! Brauche einen guten Rat!

Hallo, unser Sohn hat auch abends so Schreiattacken gehabt. Mein Freund hat ihn dann rumgetragen oder mit ihm auf dem Bauch auf dem Sofa gekuschelt, das hat ihn meistens beruhigt. Oft war das aber erst nach 2 Uhr nachts. Danach habe ich ihn nochmal gestillt und er hat prima in seinem Bett geschlafen. Diese Zeit ging aber recht schnell vorbei und jetzt schläft er schon sehr lange in seinem Bett. Manchmal habe ich meinen Sohn auch mit in unser Bett genommen, hat auch prima geholfen. Ich denke, wenn sie so klein sind brauchen sie einfach körperliche Nähe.
Alles Gute Anke.
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