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Heulbaby

In letzter Zeit ist mein Sohn extrem weinerlich. Wenn ihm was nicht paßt, schreit er sofort los und will sich auch nicht mehr beruhigen. Wenn ich in Sichtweite bin, verstärkt sich das noch mehr, auch auf dem Arm und durch gutes Zureden ist nichts zu machen, da schreit er eher noch lauter. WENN ICH DANN GEHE UND IHN IM Laufstall lasse, beruhigt er sich nach kurzer Zeit und spielt. Wieso ist er wohl so? Er ist jetzt 46 Wochen alt und zieht sich seit einigen Tagen zum Stand hoch und ist dabei ganz happy. Wenn er wieder sitzt geht das Geschrei aber auch wieder los. Und er weint nicht, sondern schreit und heult aus Leibeskräften. Er hat seit Samstag 6 Zähne und da ist auch im Moment kein Neuer in Sicht, das kanns nicht sein!Ziemlich genervte Grüße von Juli
Bisherige Antworten

Re: Heulbaby

HAllo Juli, das ist ein typisches Alter für die ersten "Machtkämpfe". Ihr Sohn versucht wahrscheinlich, wie weit er bei Ihnen gehen kann. Je weniger Aufmerksamkeit SIe den zollen, desto schneller wird es für Ihr Kind uninteressant.
Gruß
DR.

Re: Heulbaby

Einen Machtkampf mit so erbärmlichem Weinen kenne ich von meiner Großen garnicht, aber ich werde es versuchen. Habe auch schon alles über Trösten, tragen, sogar schimpfen versucht, half alles nichts. Dann versuche ich zu ignorieren, obwohl das bei der Lautstärke schwierig wird. Glücklicherweise ist das nicht jeden Tag so schlimm. Gruß Juli

Re: Heulbaby

HAllo Juli, jedes Kind ist unterschiedlich. Stellen Sie trotzdem sicher, dass daniel nichts fehlt (hunger, nass, müde?) wenn er so jämerlich schreit.
Gruß
DR. ELfrath

Re: Heulbaby

hallo juli,
auch ich habe zwei kinder und kenne das "problem" nur von meiner tochter. anfangs dachte ich immer das ist alles reine schikane von ihr, um zu testen wie schnell ich bei ihr bin und wie ich wobei reagiere. doch mein KA meinte, daß sie sich wahrscheinlich über sich selber ärgert, daß sie sich hochzieht, dann aber die kräfte nach lassen und sie sich setzen muß. sie sei einfach sehr interessiert gewesen und war mit sich unzufrieden, daß es nicht nach ihrer nase und damit schnell genug ging. ich habe meiner tochter dann einen gehfrei gekauft (auch wenn die immer so verschrien werden) ihn ringsherum mit schaumstoff gepolstert, damit sie nicht überall anmackt und die ersten lauflernschuhe, für besseres stehen und auch gehen. von da an war ich dann nicht mehr ganz so gestresst, und meine tochter zufrieden. natürlich mußte man sie damit immer in der nähe habe. gruß

Re: Heulbaby

Hallo, er krabbelt ja und wenn ich nicht gerade etwas zu tun habe, bei dem ich nicht auf ihn achten kann, dann krabbelt er im Wohnzimmer, Küche, Esszimmer. Bei uns ist alles offen, da kann er mir immer nach. Tut er auch aber trotzdem kommt er oft zu Heulattacken. Er ist dann weder hungrig noch durstig noch naß, einfach unglaublich traurig scheint mir. Müde könnte zwar sein, aber er schläft von ca. 19.00 bis 7, mit 1 Unterbrechung nach 5 für die Flasche, dann am Morgen ab 9.30 und Mittag ab 13.00 je 1,5 Std. wobei er auch fast immer gleich einschläft. Das sollte doch reichen... Ich habe das Buch "Oje, ich wachse", wovon ich nicht viel halte, aber da gibt es einen sogenannten Sprung um die 46. Woche. Er war nämlich bis vor ca. 2 Wochen nie so, nicht so verzweifelt traurig und ausdauernd, daß man ihn kaum trösten konnte. Vielleicht wächst er ja wirklich und ist mit sich einfach unzufrieden. Vielleicht gibt es sich ja bald wieder. Gruß Juli
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