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Hat unsere Tochter vor ihrem Bett Angst?

Unsere Tochter (2 Jahre, 2 Monate) hat bisher (fast immer ;-) brav von 20 Uhr bis 7-8:30 Uhr alleine in Ihrem Kinderbettchen geschlafen. Selten gab es nächtliche Unterbrechungen und bei uns im Bett wollte und konnte sie nicht schlafen. Doch seit etwa 10 Tagen bekommt sie am Abend (und auch vor dem Mittagsschlaf) regelrechte Schreiattacken ("Mein Zimmer ist grob", "Mein Zimmer ist schlimm", "Mein Bett ist grob", "Mein Bett ist schlimm", "Mein Bett tut aua"). Versuche sie in ein anderes Bett (normales Bett) oder ein anderes Zimmer zu legen, bringen nichts. Ihr Wunsch ist, im "Papa-Bett" im Schlafzimmer zu schlafen (was für uns als Lösung nicht in Frage kommt).
Hat Sie vor ihrem Bett/ihrem Zimmer/der Dunkelheit Angst? Oder will sie ihre Grenzen austesten?
Ich möchte auf keinen Fall zum Spielball meiner Tochter werden (wenigstens nicht mehr, als ich es schon bin ;-) - aber ich möchte sie auch in ihrer Angst (so es denn eine ist) nicht alleine lassen.
Wie kann ich herausbekommen, ob es Angst oder Grenzenaustesten ist? Was können wir tun?
Momentan versuchen wir, Entschlossenheit zu zeigen ...
mfg
Alexander
Bisherige Antworten

Re: Hat unsere Tochter vor ihrem Bett Angst?

HAllo Alexander, in diesem ALter werden viele Kinder von heftigen Verlustängsten ihren Bezugspersonen gegenüber geplagt, was sich natürlich auch im "Abschied" für die NAcht oder zum Mittagsschlaf äußert. In solchen phasen ist es gut, ihr auch die Nähe zu geben, die sie braucht. Vielleicht ist es ja eine LAternative, vorübergehend ihr Bett oder eine "Besuchermatratze" in der Elternschlafzimmer zu stellen, damit sie Sie nachts wahrnehmen kann
Gruß
dr.LEfrath
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