Hallo liebe Experten,
möchte auch eine Frage stellen.
Meine Tochter aß zunächst sehr gut Beikost (ab 6. Monat). Habe "klassisch" angefangen mit Karottenbrei, dann +Kartoffel, dann +Fleisch usw. Keine Probleme, auch später mit 2. und 3. Breimahlzeit zunächst nicht.
Dann, im 8. Lebensmonat plötzlich beginnende Verweigerung. Selbstgekochtes wurde nicht mehr angenommen. Also wieder Gläschen - diese 4Monatsbrei-Matschepampe. Anderes wurde ausgespuckt oder gar nicht an den Mund gelassen, insbesondere mehr "stükige" Breie. Zunächst aß sie nur noch eine bestimmte Sorte, etwa 4 Wochen lang. Zwischendurch habe ich selbstgekochtes oder anderes aus dem Glas angeboten: Mal nur Kartoffeln, nur Gemüse (Blumenkohl, Möhren, Kohlrabi...). Höchstens mal ein paar Löffel nahm sie, und das auch nur mit viel Trickserei.
Ich habe darauf geachtet, dass sie wirklich Hunger hat, Kekse etc. zwischendruch nicht gegeben.
Seit 2 Wochen verweigert sie Gemüse total. Ich gebe ihr Mittags Obst, manchmal etwas Quark. Ansonsten isst sie morgens eine kalte Toastscheibe mit Gelee, abends Brot mit Wurst oder Butter, beides sehr gerne. Zwischendurch Obst. Ganz frühmorgens noch eine Flasche 200ml 2erNahrung, ansonsten Tee und Saft, den ich zur Zeit nicht verdünne, weil sie schlecht zunimmt.
Sie ist leicht, aber nicht zu leicht lt. Ärztin.
Gibt sich das noch irgendwann, was kann ich tun? Was kann ich mittags geben? Schon wenn sie den Gemüselöfel sieht hat sie die Hände vor dem Mund.
Vielen Dank
Antje + Baby Helena