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Folgen vom radikalen Abstillen

Hallo,
meine Tochter ist 5 Monate alt, und ich habe vor 2 Wochen wegen Einnahme von starken Medikamenten innerhalb von einem Tag (!) abstillen müssen. Es war eine grosse Trauma für die kleine, da sie voll gestillt war und vorher gar nicht von der Flasche trinken konnte. Jetzt trinkt sie schon brav, aber nimmt immer noch nicht richtig zu (sie hat 35dkg abgenommen und erst 6dkg wieder zugenommen). Außerdem schreckt sie nachts 5-6mal auf und schreit sehr laut und bitterlich, sodaß sie manchmal kaum zu beruhigen ist. Vorher hat sie schon 8 Stunden durchgeschlafen. Unter Tags klammert sie nur an mir, obwohl vorher sie schon mit sich selbst beschäftigen bzw. spielen konnte.
Wie lange dauert es noch, bis sie diesen Schock aufarbeitet? Und wie kann ich sie dabei unterstützen? Welche Schaden hat sie dadurch bekommen? Wird es ihre weitere seelische Entwicklung beeinträchtigen? Ich möchte, daß sie wieder ein ausgegliechenes, fröhliches Baby wird!
Bitte um Rat, ich bin ganz verzweifelt! Danke,
Gigi
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Re: Folgen vom radikalen Abstillen

Hallo Gigi, einen Schaden hat Ihr Kind sicherlich nicht genommen bei dieser "RAdikalkur", nur musste sie éin für sie ganz einschneidendes Erlebnis erstmal verarbeiten, was durchaus einige Wochen dauern kann. NAtürlich befürchtet sie zu Zeit noch, dass außer dem Stillen noch der "Rest" von Ihnen aus für sie unerklärlichen Gründen verschwinden könnte und deshalb klammert sie so sehr an Ihnen. Die Gewichtsabnahme kommt mit Sicherheit vor allem durch die Umstellung der Nahrung, auch der Magen- DArm- Trakt muss sich erstmal auf deas veränderte Angebot einstellen. DAs holt sie aber bestimmt auch gut wieder auf.
Das beste , was Sie für Ihr Kind jetzt tun können, ist Ihr soviel Nähe wie möglich zu geben, damit sie das gefühl bekommt, trotz des plötzlichen Stillverlustes sich Ihnen immer noch sicher sein zu können. Auch das kann einige zeit dauern. Selbst wenn es für Sie ziemlich anstrenegnd ist, Ihr Kind zu Zeit fast ständig auf denm Arm zu haben, ist das der einfachste udn beste Weg, Ihrer Tochter diese Sicherheit zu vermitteln.
Gruß
Dr. Elfrath
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