Hallo,
mein Soh (13 Wochen) hat seit seiner Geburt eine Verdickung im linken Hodensack. Die Ärztin dachte erst an einen Leistenbruch, aber als sie ihn abgetastet hat war davon nichts zu bemerken. Jetzt hat sie mir geraten mich an einen Chirurgen zu wenden. WAs könnte diese Verdickung oder Flüssigkeitsstau sein und im schlimmsten Fall bedeuten?
Grüße
SAndra
Flüssigkeitsstau im Hoden
Bisherige Antworten
Re: Flüssigkeitsstau im Hoden
Hi,
so eine Hydrozele hat mein Lütter auch. Allerdings haben mir bis dato alle Kinderärzte gesagt, dass sich das in den meisten Fällen im laufe des ersten Lebensjahr wieder gibt.
Danach kann man dann immer noch operieren.
Falls operiert werden muss, erreicht man die Hydrozele entweder vom Bauch aus durch den Leistenkanal oder eröffnet direkt den Hodensack, lässt dann die Flüssigkeit ab und verschließt die Bruchpforte.
Christa
so eine Hydrozele hat mein Lütter auch. Allerdings haben mir bis dato alle Kinderärzte gesagt, dass sich das in den meisten Fällen im laufe des ersten Lebensjahr wieder gibt.
Danach kann man dann immer noch operieren.
Falls operiert werden muss, erreicht man die Hydrozele entweder vom Bauch aus durch den Leistenkanal oder eröffnet direkt den Hodensack, lässt dann die Flüssigkeit ab und verschließt die Bruchpforte.
Christa
Re: Flüssigkeitsstau im Hoden
Hallo Sandra,
diese flüssigkeitsansammlungen im Hodensack gibt es bei jungen häufig. Durch den Leistenkanal ist flüssigkeit aus dem Bauchraum da hinein geflossen. Je nach Größe muß man die Flüssigkeit operativ entfernen, damit der Hoden nicht geschädigt wird. Der Eingriff ist harmlos und hat für das Kind in Zukunft keine nachteiligen Auswirkungen.
Viele Grüße
Dr.N.Winckler-Schumann
diese flüssigkeitsansammlungen im Hodensack gibt es bei jungen häufig. Durch den Leistenkanal ist flüssigkeit aus dem Bauchraum da hinein geflossen. Je nach Größe muß man die Flüssigkeit operativ entfernen, damit der Hoden nicht geschädigt wird. Der Eingriff ist harmlos und hat für das Kind in Zukunft keine nachteiligen Auswirkungen.
Viele Grüße
Dr.N.Winckler-Schumann
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