Guten Abend,
mein Sohn wird in einer Woche 4 Monate.Ich habe bis vor einer Woche voll gestillt.War dann bei der U4 und sagte meiner Ärztin,dass mein Sohn 1-2 Stunden nach dem Stillen noch Milch erbricht.Sie meint ,dass er jetzt festere Nahrung bräuchte und ich solle ihm 1 mal täglich Karottenbrei zufüttern.Ich soll mit 1-2 Teelöffeln anfangen und dann steigern.So habe ich es gemacht und meinem Sohn hat es geschmeckt.Als ich das meiner
Hebamme erzählte,fiel diese aus allen Wolken.Es sei viel zu früh für Brei.Nun bin ich total verunsichert.Was meinen sie?
Was kann denn passieren,wenn er zu früh Brei ißt?
Bitte helfen Sie uns,ich möchte doch nichts falsch machen!
Gruß Uta mit Simon
Ernährung
Bisherige Antworten
Re: Ernährung
Hallo Uta,
das Erbrechen kann man nicht verhindern, indem man
feste Nahrung zufüttert. Im Gegenteil, das
Magen-Darm-System der Kleinen ist noch völlig
unausgereift und noch gar nicht darauf eingestellt.
Außerdem ist die Gefahr, dass die Kinder Allergien
bekommen viel höher, als bei Kindern, die mindestens
6M voll gestillt wurden.
Meine Kleine ist auch ein Spuckkind. Ich habe halt
einfach öfter und kleinere Mengen gestillt, bis sich das
ganze eingependelt hat (alle 2-2 1/2 Std. 1 Brustseite).
Mit der roll-, Robb- und Krabbelphase wurde die
Spuckerei kurzzeitig wieder schlimmer, aber zur Zeit ist
es wieder ganz selten. Beikost bekam sie das erste
Mal mit 7 1/2 M.
Also ich würde auf jeden Fall die Versuche mit Brei
einstellen und wieder voll stillen. Eben lieber kleinere
Portionen und öfter. Ist zwar vielleicht etwas
mühsamer, aber wenn es dem Kind gut tut, doch einen
Versuch wert, oder?
LG Lili m. Katharina *24.09.03
das Erbrechen kann man nicht verhindern, indem man
feste Nahrung zufüttert. Im Gegenteil, das
Magen-Darm-System der Kleinen ist noch völlig
unausgereift und noch gar nicht darauf eingestellt.
Außerdem ist die Gefahr, dass die Kinder Allergien
bekommen viel höher, als bei Kindern, die mindestens
6M voll gestillt wurden.
Meine Kleine ist auch ein Spuckkind. Ich habe halt
einfach öfter und kleinere Mengen gestillt, bis sich das
ganze eingependelt hat (alle 2-2 1/2 Std. 1 Brustseite).
Mit der roll-, Robb- und Krabbelphase wurde die
Spuckerei kurzzeitig wieder schlimmer, aber zur Zeit ist
es wieder ganz selten. Beikost bekam sie das erste
Mal mit 7 1/2 M.
Also ich würde auf jeden Fall die Versuche mit Brei
einstellen und wieder voll stillen. Eben lieber kleinere
Portionen und öfter. Ist zwar vielleicht etwas
mühsamer, aber wenn es dem Kind gut tut, doch einen
Versuch wert, oder?
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Re: Ernährung
hallo,
bei allergiegefährdten Kindern solte man 6 Monate waretn sonst ist es aber auch so O.K.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann
bei allergiegefährdten Kindern solte man 6 Monate waretn sonst ist es aber auch so O.K.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann
Re: Ernährung
huhu,
ich würde auch noch nicht so früh den Brei geben. Meine KiÄ sagte da ich nicht gestillt habe so mit Mitte 5 Monat und bei stillenden nach dem 6 Monat. Jillian hat auch immer sehr viel gespuckt und das legt sich mit dem steigenden Alter. Klar spucken die bei brei nicht soviel wie bei Milch, da diese ja nun mal flüssiger ist. Der Darmtrakt ist noch gar nicht so ausgereift so früh feste Nahrung zu bekommen. Warte ruhig noch.
lg silke
ich würde auch noch nicht so früh den Brei geben. Meine KiÄ sagte da ich nicht gestillt habe so mit Mitte 5 Monat und bei stillenden nach dem 6 Monat. Jillian hat auch immer sehr viel gespuckt und das legt sich mit dem steigenden Alter. Klar spucken die bei brei nicht soviel wie bei Milch, da diese ja nun mal flüssiger ist. Der Darmtrakt ist noch gar nicht so ausgereift so früh feste Nahrung zu bekommen. Warte ruhig noch.
lg silke
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