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Entwicklungsverzögerung nach Drogenmissbrauch

Unsere Pflegetochter, 20 Monate, ist entwicklungsverzögert aufgrund des Drogenmissbrauchs ihrer leiblichen Mutter in der Schwangerschaft. Nachweisbar war Heroin. Man kann aber davon ausgehen, dass noch andere Drogen konsumiert wurden.
Ausserdem rauchte die Mutter ca. 40 Zigaretten bis zur Entbindung. Die Kleine wurde geboren in SSW 35 + 4 Tage mit 1550 gr. und 42 cm.
Uns würde interessieren, ob es ein Diagnoseverfahren gibt, mit dem man evtl. Langzeitschäden feststellen kann. Gehört haben wir von z.B. Kernspintomographie. Ausserdem würde uns interssieren ab welchem Alter man Folgeschäden ausschliessen kann. Diese Dinge würden uns interessieren, damit wir sie optimal fördern können.
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Re: Entwicklungsverzögerung nach Drogenmissbrauch

Hallo, in jedem FAll sollten Sie mit Hilfe einer Blutentnahme klären, dass Ihr Kind keine Infektionserkrankung durch die Drogenabhängigkeit der Mutter "mitbekommen" hat. Ansonsten ist der einfachste Weg zunächst, einen Kidnerarzt und eventuell einen Kinderneurologen um eine gründliche Untersuchung zu bitten. Diese würden bei bestimmtem Krankheitsverdacht entsprechende weiterführende Untersuchungsmethoden einleiten.
Gruß
Dr. ELfrath
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