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Eltern-Kind Bindung

Hallo,
mein Sohn ist jetzt 14 Monate alt. Ich musste aus finanziellen Gründen nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen, ganztags. Der Kleine wird von den Omas betreut, die sich Woche für Woche abwechseln. Freitags arbeite in der Regel zu Hause, am Wochenende garnicht.
Der Tagesablauf ist in etwa folgendermassen:
7:00 Uhr aufstehen und Frühstück, waschen, anziehen und ein wenig spielen
8:00 Uhr bringe ich Thorben zur Oma
gegen 18 Uhr hole ich ihn wieder ab
Dann essen wir gemeinsam und spielen, schmusen etc. Ich nehme mir den ganzen abend bis er ins Bett geht (gegen 22 Uhr) für ihn Zeit. Wir "lesen" Bücher, gehen spazieren, spielen und schmusen. Das Wochenende gehört auch ganz ihm. Abends weg gehen wir Eltern sehr selten.
Thorben ist ein aussergewöhnlich fröhliches und gut gelauntes Kind. Er ist selten quängelig. Bei den Omas ist er genauso. Er schläft nachts durch und ist morgens um 7 auch fröhlich gelaunt.
Zu meiner eigentlichen Frage. Ist es schädlich für das Kind, wenn es so betreut wird? Ich meine was die Bindung zwischen uns betrifft. Ich denke, wir haben eine gute Beziehung zu einander. Er schmust gerne, aber auch nicht "übertrieben" viel. Gibt von sich aus Küßchen, nimmt mich in den Arm. Wenn ich da bin, bin ich schon die Nummer eins, wenn nicht ist es aber auch gut. Er weint mir selten hinterher. Sagt schon Mama.
Seine motorische und geistige Entwicklung ist hervorragend, eigentlich ist er seiner Zeit meist voraus.
Er mag auch fremde Menschen,
Bisherige Antworten

Teil 2

ist aufgeschlossen und freundlich. Das hört sich doch alles ganz gut an oder?
Der Kinderarzt meint, es käme auf die Qualität der verbrachten Zeit miteinander an, nicht auf die Quantität. Sehen Sie das auch so?
Ich persönlich fühle mich gut so wie es ist. Natürlich manchmal anstrengend, aber ich denke für Thorben ist auch OK so. Es scheint ihn nicht negativ zu beeinflussen. Meine Mitmenschen sehen das manchmal anders und fragen mich manchmal, ob mein Sohn mich überhaupt noch kennt, haben wenig Verständnis dafür.
Die Beziehung zum Papa ist ähnlich gut. Den Omas vertraue ich 100%.
Wie schätzen Sie das ein? Und worauf sollte ich achten?
Seien Sie bitte ehrlich !!
LG Britta

Re: Teil 2

HALlo Britta, Ihr Kinderarzt hat recht, wenn die Qualität Ihres Zusammenseins stimmt, und SIe beide gut damit zurecht kommen, ist die BEtreuung völlig in ORdnung. Wenn Ihr zusammenleben sich außerdem harmonisch gestaltet und Ihr Kind sich gut entwicklet, sollten SIe sich keine Sorgen darum machen, was Ihre Mitmenschen darüber denken.
GRuß
DR Elfarth
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