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Einschlafen

Hallo,
ich hoffe Sie können mir weiterhelfen, denn ich bin mittlerweile sehr übernächtigt und erschöpft.Seit meine Tochter ( 9 MOnate) da ist stille ich sie als Einschlafhilfe und sie schläft bei mir im Bett. Dies hat mich bis vor ein paar Monaten nicht gestört, doch jetzt dauert es immer länger bis sie beim Trinken einschläft, tagsüber schläft sie nur manchmal im Kinderwagen ein und nachts wacht sie alle 2 STunden auf ( da war vorher viel weniger). Momentan schläft sie auf dem Bauch und nuckelt sich auch in dieser Position ein, sie wälzt dabei, hebt den Po als würde sie krabbeln und bekommt regelrechte Schweißausbrüche ( mom. ist sie allerdings erkältet). Ich habe beide Bächer gelesen ( W. Sears und "jedes Kind kann schlafen lernen). In meiner Verzweiflung habe ich die Methode des letzteren Buches probiert und bin dann nach 45 min. doch schwach geworden, weil ich mir denke: es kann doch nicht richtig und die einzige Lösung sein, wenn das Baby weint, sich alleine fühlt und traurig ist. Gibt es wirklich keine andere Lösung für mich? Das erste Buch hilft mir leider nicht weiter,denn die Stories darin berichten z. T. von Paaren, die jahrelang dies durchlebt haben, ich bin rel. alleine bei der Erziehung und schaffe das nicht mit so wenig Schlaf auszukommen. Kurz: Liegt die Schlafverschlechterung daran, daß sie bei mir im Bett schläft und nur an der Brust u. im Kiwagen einschläft? Und gibt es sanftere Methoden Sie umzugewöhnen? Lieben Dank vorab! Sorry wg. langem Text!
Colli
Bisherige Antworten

Re: Einschlafen

HALlo Coli, solange Sie Ihre Toichter an Ihrer Brust einschlafen lasseen, wird es immer so bleiben, dass sie unruhig wird, sobald Sie sie ins Bett legen, denn jedes Kind hat einen "eingebauten" schutzreflex, der es Alarm geben läßt, sobald sich die Umstände des Einschlafens ändern . Sinnvoll wäre es schon, Ihr Kind im eigenen Bett (darf ruhig neben Ihrem stehen) einschlafen zu lassen, allerdings ist es streßfreier, wenn Sie das schrittweise tun. So solten Sie zunächst daran "arbeiten", dass Ihre Tochter nicht mehr die Brust als Einschlafhilfe braucht (eventuell zwischendurch die Flasche als Ersatz geben) und erst im 2. Schritt daran gehen, Sie ins eigene Bett zu legen. Ganz ohne Protest von Seiten Ihres Kindes wird das Ganze jedoch nciht abgehen.
GRuß
Dr. Elfrath

Re: Einschlafen

Hallo Colli! Ich bin auch gerade dabei, Nico (fast 9 Mon.)nicht mehr an der Brust einschlafen zu lassen (seit 3 Tagen). Ich habe auch das Buch von W. Sears und denke auch, dass es auf Dauer nicht die Lösung für mich ist. Trotzdem bin ich dadurch etwas beruhigter, wenn Nico nachts irgendwann in mein Bett wechselt :-). Die Ferber-Methode käme für mich nie in Frage.
Also ich mach es so: Einschlafritual wie immer (wickeln, Schlafsack an, singen), dann aber nicht die Brust, sondern auf dem Arm ein bisschen schaukeln. Er hat anfangs super dolle protestiert und immer die Brust gesucht, aber da ich ja bei ihm bin und ihn auf dem Arm habe, während er schreit, kann man das gut aushalten und hat nicht das Gefühl, sein Kind allein zu lassen. Nachdem er ein paar Minuten geschrien hat, konnte ich ihn ins Bett legen und er ist schnell eingeschlafen. Heute vormittag hat`s sogar viel besser geklappt: Er hat auf meinem Arm kurz auf dem Reißverschluss vom Schlafsack rumgekaut und gar nicht geschrien, dann konnte ich ihn ins Bett legen und er ist sofort ohne Meckern eingepennt *freu*!
ABER: Trotzdem sind unsere Nächte nicht besser und er schläft immer noch super unruhig. Das hat bei uns nichts mit dem allein einschlafen zu tun, leider. Wenn die Kinder mobiler werden und mehr erleben tagsüber, überträgt sich das bei einigen Kindern eben auch auf die Nacht, also mach dir keine Vorwürfe!!! LG JAnet
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