Ich bin mit den Nerven am Ende: Meine Tochter (13 Wo)ist eigentlich seit ca 2 Wochen sehr pflegeleicht, sehr wach, spielt viel, kann sich auch alleine beschäftigen und weint tagsüber nur noch sehr selten. Abends fängt sie aber gegen 20 Uhr plötzlich an, wie am Spieß zu schreien. Wenn man sie ins Bett legt, bäumt sie sich auf, macht sich ganz steif und schreit, bis sie keine Luft mehr bekommt. Im Bett beruhigen kann man sie gar nicht mehr. Nur durch schaukeln/ wippen und herumlaufen beruhigt sie sich einigermaßen, sie schläft aber erst gegen 22 Uhr nach dem letzten Stillen ein.
Meine Fragen
1. Wie soll ich reagieren: Alles tun (Herumtragen usw.), um das Schreien zu mindern oder schreien lassen (z.B. in meinen Armen), um "den Dampf raus zu lassen"?
2. Woran kann das liegen? Unsere Tage sind eigentlich relativ ruhig und ich dachte, dieses abendliche Schreien sei eine Eigenart der ersten 3 Monate. Kann das auch der Vollmond sein?
3. Gibt es "professionelle" Abhilfe (spez. Massage, akupressur usw) für "gestresste Babys" ?
Vielen Dank für Ihren Rat, Sabine