Liebe Frau Dr. Elfrath,
Olivia ist nun fast 9,5 Monate alt und entwickelt sich prächtig. Sie kann alleine stehen, krabbelt schon längst und brabbelt munter vor sich hin (mamamama, bua, papapapa, bam, etc. - sie wird zweisprachig erzogen). Essen klappt inzwischen auch ganz gut. Als sie erkältet und ihre Nase so verstopft war ist sie immer bei mir auf dem Arm eingeschlafen, inzwischen (Krankheit ist ca. 3 Wochen her) ist dies zum lieben Ritual geworden, und es klappt eigentlich auch problemlos, sie schläft schon manche Nacht durch, wacht höchstens 2 Mal auf (wir kennen auch andere Zeiten). Heute wollte ich vorsichtig wieder damit anfangen, sie in ihrem Bett einschlafen zu lassen, zunächst tagsüber. War das ein Gebrüll, sie hat noch ca. 1 Stunde im Mittagsschlaf geschluchzt, ich kam mir vor wie ein Verbrecher. Ich möchte es aber trotzdem gerne wieder hinkriegen, dass sie allein einschläft, aber inzwischen ist sie so mobil, dass sie gar nicht liegen bleibt, sondern sich hinhockt, mit ihrem Püppchen und Bärchen spielt (die einzigen 2 Sachen im Bett) und mit Begeisterung über die Matratze jagt (obwohl sie wirklich sehr müde ist, Augen reibt, Augen verdreht, etc.).
Haben Sie einen Tipp, wie ich sie "bändigen" kann? Ich kann ja gar nicht aus dem Raum gehen, je müder sie wird, desto größer ist die Gefahr, dass sie sich an dem Gittern oder am Kopf- bzw. Fußteil stößt.
Danke für Ihren Ratschlag und herzliche Grüße, Claudia