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Eingewöhnung Kita

Hallo liebe Experten!
Nach langer Zeit hab ich auch mal wieder eine Frage:
Daniel, inzwischen 15 Monate, wird ab Mai für 5 Stunden über Mittag in die Kita gehen. Die dortige Leiterin empfahl mir eine gaaaaanz lange Eingewöhnungszeit (unser Sohn ist wegen rückenkrankem Papa und weit weg wohnender Großeltern zwangsläufig stark auf mich fixiert). Die Erzieherin eines befreundeten Mädchens riet mir zu der "Kurz-und-schmerzvoll"-Methode. ( "2 Wochen! Da muss er dann durch!")
Gibt es Erfahrungswerte? Bis jetzt bin ich super mit dem Auf-den-eigenen-Bauch-hören klargekommen. Und schliesslich ist doch jedes Kind anders!
Vielleicht haben sie ja ein paar Tipps zum Erleichtern der Eingewöhnung?
Liebe Grüße aus Berlin
LuckyKrebs
Bisherige Antworten

Re: Eingewöhnung Kita

HAllo Lucky, schön, dass Sie mal wieder da sind. Die meisten Kinder in diesem Alter kommen mit der gaaaaanz langsamen Methode besser klar, als mit der "kurz- und schmerzvollen", wenn damit gemeit ist, dass Sie beide zunächst zusammen die Kita besiuchen und sie sich dann immer weiter zurück ziehen. Wenn Sie ejdoch merken, dass DAniel sich dort gleich superwohl fühlt, können Sie das natürlich auch abkürzen.
Gruß
Dr. Elfrath
PS: "Kurz und schmerzvoll" läßt bei einem Kind leicht heftige Verlassensängste entstehen und ist deshalb meiner Meinung nach nicht so zu empfehlen.

Re: Eingewöhnung Kita

Hallo Lucky!
Ich bin auch gerade dabei meine Tochter,12 Monate, an die Krippe zu gewöhnen. In unserer Krippe wird auch die langsame Methode bevorzugt. Wir sind jetzt 2 Wochen jeden Tag für eine Stunde gemeinsam in die Krippe gegangen , wobei meine Tochter die Zeit hatte , die Erzieherin ,die anderen Kinder und die Räume mit mir gemeinsam kennenzulernen. Gestern habe ich sie das erste Mal für eine Viertel Stunde alleine gelassen , heute für eine halbe Stunde , was beide Male gut ging. So wird jetzt langsam die Zeit ohne mich gesteigert und wie lange die gesamte Eingewöhnung dauert mache ich von meiner Kleinen abhängig. In der Krippe ist ein Ca. 18 Monate junger Junge , der leider ohne Eingewöhnung anfängt. Er weint immerzu und sieht ganz verzweifelt aus und die Erzieherin brauch sehr lange um den Kleinen zu beruhigen. Also kurz und schmerzvoll halte ich für keine gute Idee. Höre auf deinen Bauch , denn du kennst deinen Sohn am besten! Im übrigen schwören die Erzieherinnen bei uns auf eine lange Eingewöhnung mit Eltern. Alles Gute und Lg von Yasmin und Viviane
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