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Eine Form des Schlafwandelns???

Guten Tag!
Meine Tochter ist 51/2 Jahre alt und benimmt sich zur Zeit nachts etwas seltsam. Sie wacht (mehr oder weniger) auf, klettert aus dem Hochbett, obwohl sie angibt die Leiter nicht zu finden, ist desorientiert und irrt im Zimmer umher. Manchmal befindet sie sich unter dem Bett und sucht immer vergebens die Zimmertür. Die Nachtlampe scheint sie überhaupt nicht zu finden, obwohl sie direkt neben ihrem Kopf an der Wand hängt. Bei meinen Eltern lag sie nachts unter einem sehr niedrigen Bett ohne zu wissen wie sie dort hin kam, das Bettzeug lag davor und meine Eltern mussten erst mal suchen. Jedesmal schreit sie dann vor Angst, weil sie nicht weiß wo sie ist. Meine Älteste hat heute nacht gesagt, sie hätte Rebecca vor dem Schreien gehört, wie sie laut vor sich hin erzählt hätte, bevor sie angefangen hat zu schreien. Ich habe den Eindruck, dass sie das Bett verlässt bevor sie richtig wach ist und erst ganz wach wird, wenn sie sich nicht mehr zurecht findet.
Kann das eine Form des SChlafwandelns sein und wenn das anhält soll ich mich an einen Arzt wenden? Und wenn ja an welchen? Meine Älteste und ich selber sprechen im Schlaf mit offenen Augen, ohne uns zu erinnern. Ich bin selber auch schon zwei mal im Zimmer herumgewandert im Schlaf und war beim Erwachen sehr erstaunt. Etwas Veranlagung scheint es in der Familie zu geben.
Danke für ihre Antwort.
LG MARTINA
Bisherige Antworten

Re: Eine Form des Schlafwandelns???

HAllo MArtina, das klingt sehr nach Schlafwandeln und kann durchaus ererbt sein, medizinisch kann man auch nichts dagegen tun. SIE sollten allerdings ausschließen, dass akute Ängste oder Sorgen dem Wandeln zugrunde liegen.
Gruß
Dr. Elfrath
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