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Eifersüchtiger, aggressiver Erstgeborener...

Hallo,
ich bin mit den Nerven ziemlich am Ende, denn mein Erstgeborener hat sich vom Wesen her total verändert, seit er einen kleinen Bruder hat, der jetzt 7 Wochen alt ist. Emanuel, er Große, ist jetzt 2 Jahre und 5 Monate alt. In den ersten Lebenswochen seines Bruders war er noch sehr liebevoll im Umgang mit dem Neugeborenen. Doch seit mehreren Tagen fängt er an, den Kleinen zu hauen, ins Gesicht, auf den Bauch und er gibt ihm vermeintlich Küsschen, wobei er ihm mit dem Kopf noch schnell eins auswischt... Schimpfen bringt gar nichts, mit ganz viel Liebe und Erklärungen habe ich es auch versucht. Eben ist mir der KRagen geplatzt und ich habe ihn angebrüllt, dass er den Kleinen nicht hauen darf. Das Schreien des kleinen Bruders scheint ihn besonders zu stressen, so dass er dann aggressiv wird. Gegen Gegenstände, gegen mich und gegen den Kleinen. Er fährt Spielzeugautos gegen die Wand, will mich beißen, versucht zu schlagen, er schreit herum, so dass er heiser wird (teilweise ahmt er dann das Babygebrüll nach). Er ist manchmal aggressiv gegenüber anderen Kindern, schreit mit ihnen herum - aber am schlimmsten ist sein Verhalten mir gegenüber, seiner Mutter.
Vor der Geburt des Kleinen war er sehr verträglich, ein soziales, mitfühlendes Kind, sehr aufgeweckt, fröhlich, lustig. Davon hat er ganz viel verloren und ich mache mir große SOrgen um ihn. Er nimmt mich weit mehr in Anspruch als das Baby.
Ist das normal? Was ist ihre Erziehungsempfehlung? Gibt es dazu ein gutes Buch? Ich habe Angst, bei dem Stress selber mal die Nerven zu verlieren. Kann ich den Kleinen auch mal minutenlang schreien lassen, während ich mich um den Großen kümmere? Wie sind die Erfahrungen hier im Forum? Ist das eine Phase, die vorübergeht, und wenn ja, wann?
Kathrin
Bisherige Antworten

Re: Eifersüchtiger, aggressiver Erstgeborener...

HAllo Kathrin, das ist eine ganz normale phase, Ihr großer muss ja seine Position jetzt ganz neu festigen und bestimmen in Ihrer FAmilie (aus seiner Sicht). Wenn möglich, reservierenSie für ihn bestimmt Zeiten in der Wochen (wenn der Kleine z. B. beim VAter bleiben kann), damit er sich nicht zurück gesetzt fühlt. Für sein Empfinden nimmt ihm ja das BAby ganz viel von ihrer Zeit weg
Gruß
Dr. Elfrath
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