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Durchschlafprobleme, 10 Monate

Hallo,
unser 10 Monate alter Sohn hat noch nie regelmaessig durchgeschlafen. Im Moment vielleicht 50 - 60 % der Naechte. Wir haben schon lange eine feste Routine vor dem Schlafengehen und meistens lege ich ihn auch wach und schlaefrig ins Bett. Das Einschlafen (gegen 20.00 Uhr) ist auch meist kein Problem, doch oft wird er nochmal entweder um 12.00 oder um 2.00 oder um ca. 4.00 wach. Dann weint er laut und steht in seinem Bettchen. Selten kann ich ihn in seinem Bett troesten, meist muss ich ihn rausheben. Nach ca. 10 - 20 Minuten schlaeft er dann weiter. Ich schaffe es einfach nicht, ihn weinen zu lassen und als ich dies mal ausprobiert habe, hat er sich voellig in Rage geschrien und war sehr schwer wieder zu beruhigen. Hunger scheint er bei seinen naechtlichen Aufwachmanoevern nicht zu haben. Und bei so haeufigem regelmaessigem Aufwachen kann es ja auch nicht am Zahnen liegen, oder?
Nun meine Fragen: 1. Ist es ein Fehler, ihn zum Troesten aus dem Bett zu heben?
2. Ich stille ihn noch einmal pro Tag vor dem Zubettgehen (Teil der abendlichen "Routine" vor dem Schlafengehen), doch danach ist er nochmal kurz wach, jedoch sehr schlaefrig. Koennte es an diesem abendlichen Stillen liegen, dass er nachts nach mir schreit?
Was koennte ich noch tun, damit er endlich mal regelmaessig durchschlaeft?
Herzlichen Dank im voraus fuer jegliche Tipps!
Viele Gruesse,
Jamie
Bisherige Antworten

Re: Durchschlafprobleme, 10 Monate

Hallo Jamie, mein Sohn hat sich das auch wieder angefangen, immer ab ca. 4 Uhr. Er ist jetzt 9 Moante alt. Letzte Nacht bin ich einmal kurz hin und habe kurz auf ihn eingeredet und ihn beruhigt, danach war etwa 10 Min. Ruhe, dann gings wieder los. Wieder hin und kurz in normalem Ton gesagt, daß es gut wäre, nach 10 Min. das Gleiche, da bin ich nicht mehr hin, nach weiteren 10 Min. war Ruhe bin 6.20. Davor hat er das nächtelang gemacht und ich bin immer hingegangen, schließlich hat er mich bis zu 2 Std. nicht schlafen lassen. Tip. Nimm ihn auf keinen Fall aus dem Bett, versuche es beim ersten Mal mit sanfter Stimmen und vergrößere die Abstände, in denen Du hingehst, sprich dabei zunehmend mit normaler Stimme. Besser noch Dein Mann ginge hin, Euer Sohn weiß genau daß er das machen kann und Du immer wieder kommst! Vielleicht hilft das! Veil Glück Juli

Re: Durchschlafprobleme, 10 Monate

HAllo JAmie, SIe osllten Ihr Kind möglichst nicht aus dem Bett dem Bett nehmen, wenn er nachts weint, dann finden die meisten Kinder schwerer wieder in den Schlaf. Auch das In- den- schlaf- Stillen ist nicht so glücklich, denn dann findet Ihr Sohn ja in jedem FAll andere bedingungen beim Aufwachen wieder vor und gibt deshalb "Alarm". Versuchen Sie, ihn mit snafter, bestimmter Stimme im BEttchen zu beruhigen. Wie Juli schon sagte, ist es fast noch sinnvoller, wenn Ihr Mann das tut, denn er riecht für Ihr Kind nicht nach MIlch.
GRUß
Dr. ELfarth

Re: Durchschlafprobleme, 10 Monate

Liebe Frau Dr. Elfrath,
herzlichen Dank fuer den Tipp. Doch nun habe ich folgendes Problem: Letzte Nacht habe ich ihn im Bettchen beruhigt, ohne ihn raus zu nehmen, und dann hat er mit Argusaugen ueberwacht, ob ich auch noch im Zimmer bin. Sobald ich rausging, hat er geschrien wie am Spiess und sich wieder aufgestellt. Dies Spielchen ging fuer eineinhalb Stunden bis er endlich in meiner Anwesenheit wieder eingenickt ist. Ist das o.k., dann solange dort stehenzubleiben bis er wieder schlaeft? Falls nicht, was waere als naechster Schritt sinnvoll, damit er lernt wieder alleine einzuschlafen?
Nochmals vielen Dank fuer Ihre Hilfe.
Viele Gruesse,
Jamie

Re: Durchschlafprobleme, 10 Monate

HAllo JAmie, das ist superrichtig, wie Sie es gemacht haben. Manche Kinder schlafen sogar zunächst nur ein, wenn die Mutter am Bett bleibt, dann ist es auch erst langsam und schrittweise möglich, jeden TAg ein bisschen weiter weg zu gehen. Sobald er toleriert, im Bett liegen zu bleiben, sind Sie schonmal einen großen Schritt weit gekommen. Jetzt entfernen Sie sich schrittweise immer weiter vom bett hinweg, bis sie schließlich in der Tür und aus dem Zimmer sind.
Gruß
DR. ELfrath
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