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Durchschlafen

Hallo an Alle, ich hoffe, hier im richtigen Forum gelandet zu sein....Mein Problem ist meine seit ihrer Geburt nicht durchschlafende und sehr anhängliche Tochter. Schon im Krankenhaus meinten die Säuglingsschwestern, daß meine Tochter wohl sehr auf die Mama fixiert sei. Sie schlief von Anfang an am besten bei mir im Bett (noch im Krankenhaus). Zu Hause habe ich natürlich probiert, sie in ihr eigenes Bett zu bekommen, nachdem sie aber bis heute!!!!!!! im 2-Stunden-Rhythmus zum "Essenfassen" kommt, habe ich sie irgendwann vor lauter Erschöpfung einfach bei mir im Bett gelassen. Sie schläft insgesamt sehr unruhig und will ständig an die Brust (sie ist übrigens fast 9 Monate), darüberhinaus kann ich ihr kaum den Rücken zudrehen ohne daß sie meckert und sogar mittlerweile hinterherrobbt um nah bei mir zu liegen. Ich möchte ihr natürlich nicht weh tun, aber irgendwann möchte ich a.) durchschlafen und b.) mal wieder alleine in meinem Bett liegen. Habe auch Probleme beim Abstillen, sie akzeptiert keine Flasche und ißt z. B. Gläschen sehr wenig. Ich habe noch eine größere Tochter, die total anders war. Was kann ich tun, ohne meiner Kleinen zu schaden, daß sie mal länger als 2 Stunden schläft und z. B. auch mal den Papa als Tröster gelten läßt????? Hat vielleicht irgendjemand einen Tipp????
Vielen Dank im voraus.
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Re: Durchschlafen

Hallo, wie Sie an Ihren eigenen Kindern sehen, ist jedes Kind anders und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Doch die Bedürfnisse der Mutter dürfen auch nicht außer Acht gelassen werden. Ich denke eine normale Nachtruhe für Sie käme auch Ihrem Kind zugute. Mit 9 Monaten könnte ein Kind schon durchschlafen ohne zu trinken. Versuchen Sie ein bestimmtes Einschlaf Ritual zu entwickeln, mit sättigender Abendmahlzeit, singen, schmusen und Einschlafen im eigenen Bett. Versuchen Sie doch zuvor Ihr Kind nachts zu trösten und das Stillen immer mehr hinauszuzögern, so daß der "Papa" Ihnen diese Arbeit mal abnehmen kann. Sollten Sie Ihr Kind dann ans eigene Bett gewöhnen, suchen Sie sich dafür ein paar Tage aus, an denen Sie und Ihr Mann hierfür zeitliche und körperliche Kapazitäten haben. Der Papa wird manchmal eher als Tröster akzeptiert, wenn er z.B. ein Nachthemd mit "Ihrem" Duft auf dem Arm hält.
Gruß
Dr.Happich
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