Hallo Nina!
Ben war auch ein Fön-Baby, als Schreikind, war es oft die einzige Möglichkeit ihn etwas "runterzufahren". Er brauchte einfach das monotone Geräusch, um sich zu beruhigen. Wir dachten damals schon, er braucht noch als Erwachsener den Fön neben seinem Bett ;o) - aber so mit einem halben Jahr, haben wir ihn von heute auf morgen einfach weggelassen und er schlief ganz von alleine, wenn auch mit etwas Protest ein - und bald auch durch!
Ich denke der Zweck heiligt die Mittel!
Alles Gute, Claudia

Freunde von uns raschelten mit einer Plastiktüte. Der etwa fünf Monate alte Sohn hat sich dadurch beruhigt.
-Nur als Einwurf, falls Ihr mal keinen Fön zur Hand habt.
Ahnung habe ich ansonsten nicht, daher auch keine Antwort zu Deiner Frage.

Hallo Nina,
das was Du da beschreibst nennt man weisses Rauschen. Ein Phänomen, was Du auch vom Fernseher kennst, wenn kein Kanal eingestellt ist.
Gib weisses Rauschen mal in Google ein.
Kinder gewöhnen sich schnell an etwas, das bequem ist, lecker schmeckt, gut tut, sich gut anfühlt oder eben beruhigt und beim Einschlafen hilft.
Man nennt es Einschlafzeremonie, eine Art Konditionierung eben.
Bedenke, alles was Du einführst, ist schwer wieder abzuschaffen. Vielleicht könnt Ihr ein andres Einschlafritual einführen? Zusammen immer das selbe Lied singen (mein Sohn, 4 Monate, krächtzt schon mit) ein besonders schönes duftiges Kuscheltuch an die Wange drücken, beim Hinlegen ein paar Minuten rhytmisch und langsam unter den Popo klopfen o.ä.
Mit Fön einschlafen heisst ja, immer Fön und Strom dabei zuhaben. Halte ich auch nicht für ungefährlich. Übrigens ist mein Sohn letztens im Buggy vom monotonen Rauschen und Drehen der Waschmaschine eingelullt worden, da hab ich gelacht.
Alles Gute
Claudia
P.S. das Einzige, was in einem modernen Haushalt mit der Hand gewaschen werden muß ist das BABY! :-)