Mein Sohn wacht nachts fast jede Stunde auf und möchte an die Brust. Da ich nun
abstillen möchte und mal wieder schlafen möchte, wollte ich nach der Methode es Buches vorgehen. Allerdings empfinden viele Mütter das als "Quälerei" und "Schreienlassen".
Wie ist ihre Meinung?
Wie soll ich ihm denn sonst beibringen, dass er nachts schlafen soll?
Ich bin körperlich am Ende, weil ich seit 8 Monaten nicht mehr geschlafen habe.
Es muss sich was ändern!!!
Was kann ich tun?
Danke
Divana und Leon (8 Monate)
Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen
Bisherige Antworten
Re: Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen
HAllo Divana, es ist schon o.k. wenn ein Kind im eigenen Bett einschläft, manchmal brauchen Eltern dafür nur etwas geduld und müssen schrittweise vorgehen. Bieten Sie Ihrem Sohn nachts auch Tee statt Milch an (klappt vom VAter oft besser, weil Sie nach Milch riechen), denn in diesem ALter bracuht ein Kind nachts keine NAhrung mehr.
Gruß
DR. ELfrath
Gruß
DR. ELfrath
Re: Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen
Hallo Divana,
wir haben diese Methode nach reiflicher Überlegung angewandt. Mein Sohn war 6 Monate alt und kam die letzten 8 Wochen auch fast stündlich. Ich kroch schon auf dem Zahnfleisch, du kennst das ja. Ich hatte echt Horror vor der ersten Nacht mit "Schreienlassen" (man läßt das Kind ja nicht hilflos alleine schreien). Der erste Abend war dann auch der Schlimmste. Wir hatten Sohnemann als erstes in sein eigenes Zimmer umquartiert (vorher schlief er noch mit im Schlafzimmer, weil ich's dann nachts nicht so weit hatte). Er bekam keinen Schnuller mehr (sonst schon) und wurde nicht auf dem Arm geschaukelt (sonst schon). Ergebnis: Erster Abend: 40min Protest (bin nach dem Plan immer wieder rein, um ihn zu beruhigen), dann war Ruhe und Söhnchen schlief. Und das bis um 5 Uhr früh!!!! Dann Brust und noch mal ohne zu murren bis 8 Uhr gepennt. Die Proteste abends wurden immer schneller immer kürzer. nach ca. 1 Woche schlief Sohnemann alleine ein und durch von ca. 19.30 abends bis morgens 6. Das ist bis heute so geblieben, auch die Tageschläfchen klappen. Freitag wird Malte 10 Monate und schläft (meistens) gern.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Katrin
wir haben diese Methode nach reiflicher Überlegung angewandt. Mein Sohn war 6 Monate alt und kam die letzten 8 Wochen auch fast stündlich. Ich kroch schon auf dem Zahnfleisch, du kennst das ja. Ich hatte echt Horror vor der ersten Nacht mit "Schreienlassen" (man läßt das Kind ja nicht hilflos alleine schreien). Der erste Abend war dann auch der Schlimmste. Wir hatten Sohnemann als erstes in sein eigenes Zimmer umquartiert (vorher schlief er noch mit im Schlafzimmer, weil ich's dann nachts nicht so weit hatte). Er bekam keinen Schnuller mehr (sonst schon) und wurde nicht auf dem Arm geschaukelt (sonst schon). Ergebnis: Erster Abend: 40min Protest (bin nach dem Plan immer wieder rein, um ihn zu beruhigen), dann war Ruhe und Söhnchen schlief. Und das bis um 5 Uhr früh!!!! Dann Brust und noch mal ohne zu murren bis 8 Uhr gepennt. Die Proteste abends wurden immer schneller immer kürzer. nach ca. 1 Woche schlief Sohnemann alleine ein und durch von ca. 19.30 abends bis morgens 6. Das ist bis heute so geblieben, auch die Tageschläfchen klappen. Freitag wird Malte 10 Monate und schläft (meistens) gern.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Katrin
Re: Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen
Hallo Divana,
bei unserer 1. Tochter (jetzt 4) haben wir nach diesem Buch gehandelt. Damals war ich total am Ende, weil unsere Tochter unzählige Male wach wurde und Terror schlug in der Nacht. Ich habe schon oft gelesen und gehört, daß diese Methode zu hart wäre. Wenn aber der Leidensdruck so groß ist, finde ich es angemessen, es auszuprobieren. Versuche doch einen Mittelweg: laß ihn nicht ganz so lange schreien, wie das Buch es vorsieht. Haben wir damals auch gemacht. (Nach ca. 2 Wochen waren übrigens die größten Schlafprobleme gelöst!).
Ich wünsche Dir gute Nerven und viel Glück!
Liebe Grüße
Isolde
(die weiß, wie schlimm es ist, jede Nacht im Sechseck zu springen)
bei unserer 1. Tochter (jetzt 4) haben wir nach diesem Buch gehandelt. Damals war ich total am Ende, weil unsere Tochter unzählige Male wach wurde und Terror schlug in der Nacht. Ich habe schon oft gelesen und gehört, daß diese Methode zu hart wäre. Wenn aber der Leidensdruck so groß ist, finde ich es angemessen, es auszuprobieren. Versuche doch einen Mittelweg: laß ihn nicht ganz so lange schreien, wie das Buch es vorsieht. Haben wir damals auch gemacht. (Nach ca. 2 Wochen waren übrigens die größten Schlafprobleme gelöst!).
Ich wünsche Dir gute Nerven und viel Glück!
Liebe Grüße
Isolde
(die weiß, wie schlimm es ist, jede Nacht im Sechseck zu springen)
Re: Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen
Hallo Divana,
kleiner Tip noch: ich war schon nach 9 Wochen körperlich so am Ende (hatte allerdings ziiiiiiemlich viele Probleme schon in der SS und nachher beim Stillen), sodaß ich erstmal 1 Woche Urlaub bei meiner Mutter gemacht habe. Spontan habe ich sogar nochmal um eine Woche verlängert. Die hat mir alles mögliche abgenommen: Fläschchen auskochen (ich hab' da gerade aufgehört zu stillen), Essen einkaufen, kochen, Kind beruhigen und rumschleppen, und, und, und...
Es hat mir sehr gut getan, so umsorgt zu werden. Und danach war ich körperlich und seelisch stark genug, um unseren Junior an sein Bettchen zu gewöhnen, und daran, daß man nicht auf dem Arm einschlafen muß. Der erste Versuch hat über eine halbe Stunde gedauert, danach 3 Wochen lang ein mehr oder weniger harter Kampf zwischen 5 und 15 Minuten (mit Schnulli und wenn's gar nicht ging nochmal rausnehmen, beruhigen, wieder reinlegen). Und nach 3 Wochen hat er's gepackt. Und das Durchschlafen auch.
Ich glaube, ohne die Erhohlung vorher hätte ich das nicht so gut überstanden.
LG und viel Glück.
Gudrun
kleiner Tip noch: ich war schon nach 9 Wochen körperlich so am Ende (hatte allerdings ziiiiiiemlich viele Probleme schon in der SS und nachher beim Stillen), sodaß ich erstmal 1 Woche Urlaub bei meiner Mutter gemacht habe. Spontan habe ich sogar nochmal um eine Woche verlängert. Die hat mir alles mögliche abgenommen: Fläschchen auskochen (ich hab' da gerade aufgehört zu stillen), Essen einkaufen, kochen, Kind beruhigen und rumschleppen, und, und, und...
Es hat mir sehr gut getan, so umsorgt zu werden. Und danach war ich körperlich und seelisch stark genug, um unseren Junior an sein Bettchen zu gewöhnen, und daran, daß man nicht auf dem Arm einschlafen muß. Der erste Versuch hat über eine halbe Stunde gedauert, danach 3 Wochen lang ein mehr oder weniger harter Kampf zwischen 5 und 15 Minuten (mit Schnulli und wenn's gar nicht ging nochmal rausnehmen, beruhigen, wieder reinlegen). Und nach 3 Wochen hat er's gepackt. Und das Durchschlafen auch.
Ich glaube, ohne die Erhohlung vorher hätte ich das nicht so gut überstanden.
LG und viel Glück.
Gudrun
Re: Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen
Hallo Divana,
auch unser Sohn (jetzt 10 Monate), der auch sehr oft nachts an meinen Busen wollte, hat das "Schlafprogramm" genossen. Wir konnten es nicht glauben, aber nach zwei Nächten war eine deutliche Besserung zu verzeichnen. Nach mehreren Rückschlägen durch KRankheiten oder Urlaub haben wir immer wieder von vorne begonnen und jedesmal hat ers schneller kapiert, dass es jetzt nicht mehr nur nach seiner Nase läuft. Inzwischen schläft er fast immer durch (welche Wohltat)! Wir haben das Programm insofern umgewandelt, dass wir unserem Sohn Schnullis ins Bett gelegt haben, er hat sehr schnell gelernt, sich die zu suchen und in den Mund zu stecken. Das hat ihm glaube ich sehr geholfen, er war aber auch schon immer ein ziemliches Schnullerkind. Wir waren uns zuerst nicht sicher, obs das bringt, weil ja überall steht, die Kids sollen ohne Hilfsmittel einschlafen, wir haben aber gemerkt, dass er sich ganz schnell dadurch beruhigt hat, und da er sich ja selbst bedient, müssen wir nicht dauernd aufstehen. Blöd ist es nur, wenn er Schnupfen hat und das Schnullern nicht klappt...
Viel Erfolg und bald erholsame Nächt wünscht dir Torema!
auch unser Sohn (jetzt 10 Monate), der auch sehr oft nachts an meinen Busen wollte, hat das "Schlafprogramm" genossen. Wir konnten es nicht glauben, aber nach zwei Nächten war eine deutliche Besserung zu verzeichnen. Nach mehreren Rückschlägen durch KRankheiten oder Urlaub haben wir immer wieder von vorne begonnen und jedesmal hat ers schneller kapiert, dass es jetzt nicht mehr nur nach seiner Nase läuft. Inzwischen schläft er fast immer durch (welche Wohltat)! Wir haben das Programm insofern umgewandelt, dass wir unserem Sohn Schnullis ins Bett gelegt haben, er hat sehr schnell gelernt, sich die zu suchen und in den Mund zu stecken. Das hat ihm glaube ich sehr geholfen, er war aber auch schon immer ein ziemliches Schnullerkind. Wir waren uns zuerst nicht sicher, obs das bringt, weil ja überall steht, die Kids sollen ohne Hilfsmittel einschlafen, wir haben aber gemerkt, dass er sich ganz schnell dadurch beruhigt hat, und da er sich ja selbst bedient, müssen wir nicht dauernd aufstehen. Blöd ist es nur, wenn er Schnupfen hat und das Schnullern nicht klappt...
Viel Erfolg und bald erholsame Nächt wünscht dir Torema!
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