Hallo,
sie sollten ihr Kind auf jeden Fall nochmals gründlich kinderärztlich untersuchen lassen. Sie können ja zu ihrer Sicherheit mal in die Ambulanz für Magen- und Darmerkrankungen einer grossen Kinderklinik oder Unikinderklinik gehen.
Harte Teile wie Brot sind allerdings auch im gesamten ersten Lebenjahr nicht vorgesehen.
Ohne ihr Kind zu kennen, kann man da schlecht mehr zu sagen.
Gruss
Dr.Winckler-Schumann

danke sehr,
Sie bestätigt meinen Wunsch, meine Tochter weiter abklären zu lassen, allerdings so wenig invasiv als nötig.
US,CT und Co; eine Endoskopie möchte ich ablehnen sofern nur irgend möglich, ist ja doch eine nicht erklärbare Würgerei für ein Baby und für einen Erwachsenen nicht angenehm ohne "Betäubung". Diese routinemäßige Refluxdiagnostik mit Sonde finde ich schon ablehnenswert.
Meine Tochter wurde eh bereits wegen Stillanlegeproblems? vorschnell wenige Tage alt von der Wöchnerinnenschwester Magen abgesaugt (Beschwerde am holding management läuft) und dann nochmals wegen "lautlosem Erbrechen und starker Zyanose im Kinderzimmer"(auf gut Deutsch: die wär ihnen fast erstickt) und das, obwohl sie eh so empfindlich ist.
Sie wurde bereits US untersucht mit 8 Wochen (und der Kinderklinik Sbg. vorgestellt) auf Drängen meinerseits; leider wurde nur der Magenausgang wegen "V.a. leichter Pylorushypertrophie" geschallt,leider wurde nicht der ges.Magen, Eingang und Diaphragma sonographiert.
Mein Kinderarzt nimmt es nicht ernst, da sie ja noch an Gewicht zunehme, aber für uns alle ist es eine Belastung.
Uniklinik gibt es leider keine in der Umgebung.
Da meine Mutter einen guten US Schaller fand, der ihre Ösophagitis III auf Grund einer Magen-Gleithernie feststellen konnte, werde ich dort mal anfragen, wenn mein Kinderarzt weiterhin diese Reckerei nicht ernst nimmt.
Haben Sie vielleicht zufällig aus Ihrer Erfahrung irgendwelche Verdachtsmomente, was es alles sein könnte....