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Bin am verzweifeln - Trinkmenge und Beikost

Hallo,
meine Maus bringt mich echt zum verzweifeln..ich könnte echt heulen. Sie war immer eine langsame Trinkerin und hat meist immer für eine Flasche so um die 30-50min gebraucht. Dann hatte sie längere Zeit jetzt aber eine Flasche morgens von 230-260ml sogar geschafft und die ersten 200ml in 20-25min. Dann mittags Gläschen mit Nachtisch (Birne) und dann wieder flasche von 200ml und die letzte mit ca. 100-130ml am späten Abend. Aber jetzt seit über einer Woche spinnt sie total. Sie brauch für 180ml morgens eine Stunde weil nach ca. 80ml will sie nicht mehr, dann lege ich sie auf das Sofa, dann trinkt sie immer hier und da ein paar ml. Mittagsgläschen geht ganz gut und Nachmittags gleicher kampf. Jetzt hab ich vor 2 Tagen mit Milchbrei Nachmittags-früher Abend probiert, war gestern nicht gut, da sie anscheinend noch keinen Hunger nach 4-5 Stunden hatte *kopfkratz* und heute hat sie so knapp die Hälfte davon gegessen, aber mehr schlecht wie recht und mit 100ml hab ich hinterher auch gekämpft wie eine Irre. Kann das an einen Wachstumsschub liegen, oder Zähnchen (die noch nicht da sind, aber eventuell jetzt unten kommen)???? Sie trinkt also an Milch nur noch ca. 300-max. 450-500. Bei der Beikost trinkt sie vielleicht so 10ml Tee.
lg silke, die echt verzweifelt ist.
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Zusatz

ich nochmal,
bei dem Gläschen mittags muss ich die letzten 10 Löffelchen meist reinschieben, weil sie von sich aus dann den Mund nicht mehr ganz aufmacht. Soll ich bei der 2. Mahlzeit noch ein paar Tage weiterprobieren mit dem Milchbrei oder darauf erstmal verzichten, oder allgemein mal eine Beikostpause auch mittags machen?
lg silke

Re: Bin am verzweifeln - Trinkmenge und Beikost

Liebe Silke! Wir hatten am Anfang der Beikost auch täglich diese Kämpfe. Ich wollte ihm alle 3 Stunden etwas füttern. Ich möchte dir das Buch "Mein Kid will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzalez empfehlen. Der Grundgedanke ist, nicht das Kind zum Essen zu zwingen, sondern es zu achten. Wenn das Kind Hunger hat, wird es schon essen.Wenn dein Baby einen gesunden und munteren Eindruck macht, warte doch einfach mit dem Füttern, bis es meldet, dass es Hunger hat. Kinder haben noch ein gesundes Sättigungsgefühl, das man nicht ignorieren sollte. Ich warte jetzt bei meinem Sohn (10 Monate) bis er mir zu verstehen gibt, dass er Hunger hat. Das dauert manchmal bis zu 5 Stunden nach der letzten Mahlzeit. Dann ist er 120g Brei und ist wieder 4 Stunden satt. Der Zwang, den du beim Essen ausübst, schadet euch beiden. Versuch es lockerer!
Viel Erfolg,
Alenka

Re: Bin am verzweifeln - Trinkmenge und Beikost

huhu,
ich warte ja bis sie Hunger hat und das kann zwischen 3-6 Stunden sein, wobei eher meist so um die 4 Stunden. Also da achte ich schon drauf.
Aber danke für die Buchempfehlung..werde ich mir trotzdem mal zulegen.
ll silke

Re: Bin am verzweifeln - Trinkmenge und Beikost

hallo silke,
wir hatten vor ein paar wochen das gleiche problem. jan-maurice ist jetzt 10,5monate alt und trinkt seit etwa 8wochen (dem vorletzten schub also) keine milch mehr! ich geb ihm jetzt 2x am tag milchbrei und mittags ganz normal mittag essen und nachtisch! er trinkt jetzt etwa 1000ml tee und wasser am tag! ich habs auch immer wieder mit der milch probiert es war für uns beide ein sehr sehr grosser kampf den ich mir und ihm nicht weiter antun wollte! durch den brei kommt er jetzt auf seine milchmenge am tag und genug flüssigkeit bekommt er durch wasser und tee ja wohl zu genüge! versuche sie nicht zu der milch zu zwingen, ich hab auch mit der milchflasche bis zu 60min vor ihm gesessen und das ergebnis waren wenns hochkommt 80ml! viell mag sie zur zeit keine milch? als mutter biste eigentl nur am probieren! ich wünsch dir ganz ganz viel kraft und starke nerven!
wie alt ist deine kleine?
gglg bianca

Re: Bin am verzweifeln - Trinkmenge und Beikost

HAllo Silke, das klingt, als hätte Ihr Kidn ebim Füttern noch keinen Hunger oder Appetit. Das kann durchaus mit an den einschießenden Zähnen liegen. Lassen Sie ihr zwischen den Mahlzeiten einfach etwas mehr ZEit, wenn sie nach der normalen ZEit noch nichts nehmen mag
Gruß
Dr. ELfrath
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