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Beikost etwas durcheinander gegeben für Anfang!

Guten Tag Frau Dr. Elfrath
Heute habe ich meiner 5Mt. alten Tochter etwas zuviel gemischtes zu Essen geben versucht. Am morgen einen Griesbrei von Milupa und am Nachmittag zwischendurch Baby-Kekse, die ass sie auch ohne Probleme. Dann am Abend habe ich ihr selbstgekochter Karrotten-Kartoffel-Brei versucht zu geben, danach noch Fläschchen. Ich habe nun angst dass sie davon Bauchschmerzen bekommt. Ist der Ablauf nicht so richtig für den ersten Anfang mit Beikost? Soll ich nur entweder Griesbrei oder eben das andere geben? Und was gebe ich am besten morgens und mittags und abends? Nochwas, da ich Kartoffeln zu den Karrotten dazugemixt habe, meine kleine hat ja Stuhlprobleme, stopft Kartoffel? Ich hoffe nur ich habe ihrgen Magen nicht durcheinander gebracht, es waren nicht viele Löffel immer so 3-4 und nicht mal voll. Ich wollt halt ausprobieren was sie gerne mag und nicht das Gesicht verzieht, oder verziehen Babys immer das Gesicht und machen Bäääh? Danke und LG Sanja
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Re: Beikost etwas durcheinander gegeben für Anfang!

Hallo Sanja,
bis jetzt ist das mit dem Gesicht verziehen bei unserem Sohn genauso. Allerdings ist es dann nach den ersten Löffelchen, wenn er verstanden hat dass das eben anders schmeckt als Muttermilch und ein bißchen im Mund kitzelt, vollkommen begeistert. Er hat dann gleich von Anfang an mehr gewollt, aber da er sich langsam dran gewöhnen soll, haben wir sogar die erste Woche ein bißchen früher gestoppt. Außerdem haben wir zuerst mit ausschließlich Karotten angefangen, haben allerdings auch nach 5 Tagen geriebenen Apfel dazugetan, da er etwas Verstopfung bekam. Also ich habe es auch so mitbekommen, dass man zuerst mit dem Ersetzen einer Mahlzeit beginnen sollte und diese dann alle 7 Tage mit einer weiteren Komponente erweitern, bis die Milchmahlzeit komplett durch eine andere ersetzt ist und dann mit der zweiten Tagesmahlzeit genauso verfahren, aber hier gibt es auch auf irgendeiner Qualimedicseite sehr gute Tipps, wie man Beikost einführen kann. Noch was: ich weiß nicht ob du Fertiggriesbrei benutzt: da steht zwar oft frei von Zucker drauf, das heißt aber nur dass kein Kristallzucker drin ist, alle anderen Zuckerarten können drin sein und zwar in Massen (oft sogar 50%). Also: Lieber selber machen. Da kann man das besser steuern. Und zu allerletzt: es kann ganz schön lange dauern, bis man von Milchnahrung auf "normal" umgestellt hat, da muss man einfach ein bißchen auf die Kinder "hören", wenn der Mund zubleibt ist halt fertig mit Brei essen. Tschüß Steffi

Re: Beikost etwas durcheinander gegeben für Anfang!

HAllo Sanja, normalerweise beginnt man mit einem neuen NAhrungsstoff (meistens Gemüse) bei der Einführung der BEikost. EInerseits kann man dann Unverträglichkeiten schnell zuordnen und andererseits belastet dieses Vorgehen das Verdauungssystem eines Kindes nicht so sehr. Diese erste Beikost steigert man von der menge her auch erstmal langsam (von löffelweise bis hin zur ganzen Mahlzeit)und gibt erst nach einigen TAgen einen 2. Grundstoff hinzu. Auf diese Weise gewöhnen Sie Ihr Kind schonend an neue Nahrungsmittel.
GRUß
DR. ELfrath
PS: KArtoffel stopft eigentlich nciht, eher schon Möhre
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