Hallo liebes Team!
Meine Freundin bat mich, Sie etwas zu fragen: ihr 3. Kind kam Anfang der 32. SSW zur Welt. Der Junge ist nun 10 Mon. alt. Noch im KH wurden Zysten im Gehirn festgestellt. Vorläufige Diagnose der Ärzte: spastische Lähmung in Armen und Beinen, 40-50 % geistige Behinerung, Epilepsie ( ist schon vorhanden, er bekommt Medikamente, krampft aber trotzdem mehrmals täglich). Alle, auch die KÄ hatten Hoffnung, dass es viell. doch nicht so schlimm ausgeht. Nun bei der Vorsorge, meinte die KÄ, dass man wohl doch davon ausgehen müsste, dass er schwerstbehindert bleibt, denn es ist keinerlei Entwicklung festzustellen. Es fehlen z.B.:
- lachen ( sehr, sehr selten )
- greifen
- Gegenstand mit den Augen verfolgen
Kann man jetzt wirklich schon sagen, dass er schwerstbehindert bleiben wird, oder kann er das alles noch aufholen? Gerade als Frühchen braucht er viell. nur etwas länger...? Wir wollen halt die Hoffnung nicht aufgeben. Bald ist Untersuchung im Klinikum Bonn, wo auch die Sehfähgikeit getestet wird und die Epilepsie besser medikamentös eingestellt wird.
Der Junge weint sehr viel, trinkt schlecht, und wenn er wach ist und mal nicht weint, schaut er meist apathisch vor sich hin. Reagiert oft nicht auf Ansprache. Lt. Arzt sind Ohren und Augen aber ok.
Was meinen Sie? Besteht noch Hoffnung, dass er die Entwicklung noch aufholt?
Vielen Dank und
herzliche Grüße
Nicole