Hallo minze!
Auch Elena war so ein Kind, daß man nie ablegen konnte. Allerdings ging es etwas besser, nachdem wir ihre Reaktionen den Tag über mal genau beobachtet haben und erkannt haben, daß unsere Maus nach ziemlich genau einer Stunde wachsein wieder müde war und statt Entertainment Ruhe brauchte. Am Anfang haben wir uns dann immer auf den pezziball gesetzt (eine wirklich lohnende Anschaffung!) und da ist sie in unseren Armen eingeschlafen. Im Laufe der Zeit haben wir sie dann immer früher ins Bett gesteckt (also wenn die Augen am zufallen waren, später als sie kleine Augen bekommen hat) und dann schließlich ließ sie sich wach ins Bett legen und ist superzufrieden eingeschlafen.
Mit der Zeit wurde es auch allgemein besser, aber auch bei uns ist es erst mit dem sitzen (knapp 6 Monate) und der Krabbelei (mit 7,5 Monaten) richtig gut geworden. Jezt kommt sie endlich überall hin, wo sie wollte. Die Wochen vor dem Krabbeln waren aber ziemlich hart, da sie 7 Wochen im 4-Füßler stand und nicht vorwärst kam :o((((
Schreien lassen konnten wir unsere Lütte auch nicht. Ich denke da ist jedes Kind anders. Sofern man ihm die Ruhe gibt, wenn er es braucht ist das Rumtragen o.k. denke ich.
LG und starke Arme Teddy

Hallo Minze,
auch diese Phase geht vorbei. Mein Junior ist jetzt gut 4 Monate alt und die ersten 3 Monate haben wir ihn auch ständig rumgetragen. Erstens hatte er viele Blähungen, zweitens konnte er sich nicht alleine beschäftigen (was soll er auch tun, wenn er noch nichts greifen und festhalten kann???) und drittens ging das alleine einschlafen schon gleich gar nicht. Er hat unheimlich viel geweint. Ich habe auch schon an mir gezweifelt, weil ich dieses "Mein Baby muß man nur ins Bett legen und schon schläft er ein!" von verschiedenen Seiten gehört habe, und das hat tierisch genervt. Schreien lassen halte ich auch für keine gute Idee, weil das Baby ja Vertrauen gewinnen soll, daß ihm immer geholfen wird. Zwei/dreimal haben wir es dann doch gemacht, als er einfach so dermaßen überreizt war, das jedes weitere Auf-ihn-einreden ihn nur noch wütender gemacht hat. Als er 11 Wochen alt war habe ich zwei Wochen mit ihm zusammen Urlaub bei meiner Mama gemacht und mich mal richtig von den Strapazen erhohlt. Danach habe ich angefangen, ihn ins Bettchen zu legen und alle zwei Minuten einen Beruhigungsversuch (mit Schnuller und Schlaflied und streicheln) zu starten. Am Anfang hat's über 30min gedauert (mit 3mal wieder hochnehmen), dann nur noch 10min. Nach drei Wochen hat er zum ersten Mal nur noch ein bißchen gemosert und ist nach 15 min von selber eingepennt. Ich dachte: ein Wunder! Was ich Dir damit sagen will: es gibt noch Hoffnung! Am Anfang ist das alles hart, und oft sind ...

Hallo Minze,
ich denke man sollte kein Baby einfach so schreien lassen, denn sie machen es nicht ohne Grund. Auch Langeweile kann ein Grund zum Schreien sein. Was allerdings nicht bedeuten soll, das man es bis zur Selbstzerrütung treiben soll. Wenn Sarah ihre Schreitattacken bekommt und das schon zum zigsten Mal am Tag kann es passieren, das ich kurz den Raum verlassen muss, weil ich richtig aggressiv werde. Das ist mit Sicherheit besser als durchzudrehen. Warte noch ein paar Wochen ab, wenn er anfängt zu greifen, dann wird es meist etwas besser. Sarah war in dem Alter völlig fasziniert von Mobilés, die mittlerweile überall bei uns hängen. Das hat geholfen. Noch was: Wenn so ein kleiner Wurm sich 10 min allein beschäftigen kann, ist das schon verdammt viel.
Liebe Grüsse
Katharina

HAllo Minze, wenn Sie Ihren Sohn immer herumtragen, nimmt er das als ganz normalen Zustand hin (woher soll er es auch anders wissen) und lernt nicht, dass er auch alleine liegen und sich beschäftigen kann. DIeser Zusatnd ist für ihn "unnormal" und er tut sein möglichstes (= Brüllen) , um Abhilfe zu schaffen. Legen Sie ihn ruhig zwischendruch imer wieder hin (zunächst nur für kurze Momnete, die sich schrittweise verlängern) und bieten Sie ihm interessantes Spielzeug zur Beschäftigung an, damit er leichter "auf den anderen Geschmack" kommt.
GRuß
Dr. ELfarth