Hallo,
ich hatte hier schon einmal vor ein paar Monaten gepostet. Und zwar geht es um meinem fast 3 jährigen Sohn (10.09.1998). Er war mit im Auto, als wir vor gut einem halben Jahr einen Autounfall auf der Autobahn hatten. Außer Blechschaden ist nichts weiter passiert. Nur Sinan hat seitdem nachts Alpträume (er wird von einem bösen Affen verfolgt)und kommt bei uns im Bett schlafen (was er vorher nie getan hatte). Außerdem erzählt er seit dem Unfall JEDEM als erstes, daß Papas Auto einen Unfall hatte, die Polizei kam und das Auto nun kaputt wäre.
Ich nehme das sehr ernst, erkläre ihm auch das es Affen nur im Zoo gibt, eingesperrt und das er keine Angst zu haben braucht. Doch jede Nacht das selbe. Er geht nicht ins Bett ohne sich vergewißert zu haben, daß Fenster und Türen verschloßen sind.
Auto fahren tut er weiterhin gern, aber sobald er das Auto sieht, zeigt er uns, wo das Auto kaputt war und erzählt die ganzen Geschehnisse vom Tag des Unfalls.
Ist das immer noch ein "normaler" Verarbeitungsprozeß oder sollte ich ihn mal beim Kinderpsychologen vorstellen? Es kommt mir mittlerweile nicht mehr geheuer vor!
Vielen Dank für eine Antwort!
LG Bianca