Meine Tochter Alina, knapp 15 Monate alt, war bis gestern krank und wir haben ihre Wutausbrüche, Schreiattacken und schlechte Laune daher umständehalber akzeptiert und hingenommen.Heute gehts ihr wieder gut; der Ausschlag ist verschwunden, das Fieber ganz weg und sie bekommt wieder Appetit. Aber die Wutausbrüche ect. sind geblieben. Vielleicht braucht sie ja noch etwas Zeit, um sich wieder zu beruhigen. Aber was mir Kopfzerbrechen macht ist, daß sie nur mir gegenüber, und nicht beim Papa, bei der Oma und beim Opa ect., sich so verhält. Sie läuft praktisch vor mir weg, wenn ich sie wickeln oder waschen möchte. Das größte eschrei, wenn ich sie dann habe. Sie schmeist nur in meiner Gegenwart Gegenstände auf die Erde, obwohl sie bis vor der Erkrankung noch wußte, daß sie das nicht darf und sie das auch prima eingehalten hat.Sie weint nicht, nein sie schreit. Und das so laut, daß mir die Ohren weh tun.Im Garten heute das liebste Kind, alles sind begeistert, wie schnell sie sich erholt hat. Komm ich ihr aber zu nahe, weil ich sie z.B. nur mal "drücken" möchte (wie früher), dann schreit sie schon, wenn sie mich sieht. Das macht mir Sorgen und ich fühl mich irgendwie schlecht dabei, obwohl ich Alina nie etwas angetan habe. Im Gegenteil, ich habe sie während es ihr so schlecht ging (Dreitagesfieber mit juckendem Ausschlag), sehr umhegt und lieb gehalten. Um mich her glauben alle(auch erfahrene Mehrfachmütter), daß es ein erstes Austesten ihrer Grenzen ist.Könnte das stimmen? Gruß Lena