Deine Tochter steckt sehr wahrscheinlich im ersten Entwicklungsschub. Dazu kann ich dir nur das Buch "Oje, ich wachse" empfehlen. Es ist leider wirklich so, dass es Kinder gibt, die abends ihren Frust und ihre Angst über das Leben als Baby rausbrüllen müssen. Meine Tochter Jolina ist auch so ein Kind. Nachdem wir alles versucht haben zur Ablenkung, sind wir dazu übergegangen sie bei ihren Schreiattacken einfach auf den Arm zu nehmen, festzuhalten und sie schreien zu lassen. Das kann bis zu einer Stunde dauern, aber bei uns wurden dadurch die Schreiattacken immer kürzer. Manchmal war es so, dass sie alles andere verweigerte, den Schnuller, die Brust und da wussten wir schon, es ist wieder soweit, also nahm sie einer von uns auf die Brust und schon öffnete Jolina richtig die Schleussen. Ich habe dann immer gesagt, sie kappt die Leitung. Und erst wenn der Frust draussen war, schlief sie zufrieden ein oder war plötzlich wieder total friedlich. In meinem Profil findest du auch einen Link, der dieses Halten beschreibt. Wir haben es nur nicht ganz so extrem gemacht, Jolina konnte sich dabei immer noch ein bissl bewegen. Übrigens auch wenn es nicht unbedingt leichter wurde mit meiner Tochter, aber die Schreiattacken waren wirklich irgendwann verschwunden. Kopf hoch, das wird schon wieder! Liebe Grüße Zauseline

HAllo Tina, ja, das ist altersgerecht und oft kommen hier Blähungen und der Streß vom Tag zusammen. VErsuchen Sie, die Tage etwas ruhiger anzugehen
Gruß
Dr. Elfrath