Hallo
meine Tochter ist jetzt 2,5 Jahre alt und ist in der Familie bzw. vertrauter Umgebung ein liebes, aufgewecktes, lustiges Kind, manchmal auch ungezogen, wie alle Kinder ;-)
Das Problem ist gegeben, wenn sie Kontakt zu anderen Kindern hat. Sie hat Angst vor ihnen und möchte auch nie mit ihnen spielen. Seit 2 Jahren besuchen wir zusammen eine Gruppe mit gleichaltrigen Kindern und Müttern. Und leider hat es sich in der Zeit nicht geändert, obwohl sie doch alle kinder kennt, möchte sie immer nur mit mir spielen, auf meinem Schoss sitzen. Manchmal, wenn ein Kind sie anfasst oder anspricht, weint sie sogar.
Seit einem halben Jahr ist sie im Spielkreis (ohne MÜtter), das ist 3 mal in der Woche für 2,5 Stunden. Leider klammert sie sich auch dort nur an die Erzieherinnen und es ist dasselbe problem mit den Kindern . Männern gegenüber hat sie ähnliche Vorbehalte.
Ich dachte, dass sich das mit der Zeit gibt und das beste Mittel gegen diese Ängste der Kontakt zu anderen Kindern ist. Aber leider wird es gar nciht besser und ich frage mich, ob ich nun alle Aktivitäten in dieser Hinsicht aufgeben soll oder ob sich das tatsächlich mal gibt bzw. ob ich ihr irgendwie helfen kann.
Es ist auch nicht irgendwann einmal etwas Gravierendes im Umgang mit anderen Kindern oder Männern passiert, sondern alles so normal wie es nun einmal mit Kindern abläuft.
Vielleicht können Sie mir helfen. Vielleicht mute ich ihr mit 2,5 Jahren auch zu viel zu?
Bin für einen Rat dankbar.
sprachspiel