Meine Tochter wird im November 6 Jahre alt und ist von Geburt an ein sehr ängstlicher Typ und neigt sehr zu Übertreibung was Schmerzen usw. angeht.
Jetzt hatte sie vor zirka 1,5 Jahren mal eine Phase wo sie so derartige Angst hatte. Damals ist einem Kind im Kindergarten ein Zahn ausgefallen und sie hat das zum ersten Mal gesehen. Sie hat daraufhin einige Tage feste Nahrung verweigert. Bis ich draufgekommen bin, anwas es eben liegt. Jetzt beginnt sie wieder. Vor 3 Wochen hat ihr jemand erzählt, als es Fisch gab, das eine Gräte im Hals stecken bleiben kann. Damals habe ich es mit reden geschafft. Seither war sie aber sehr ängstlich und hat immer wieder Mama geschrieben, weil sie wissen wollte, wo ich bin. Aber gestern hat dann eine Tante zu ihr gesagt, sie soll mit dem Eis aufpassen, weil eine Wespe herumschwirrt. Aus und vorbei - Panik pur. Jetzt kommt sie ständig an, daß ich in den Mund schauen muß, ob eine Wespe drinnen sitzt. Ich weiß schon nicht mehr was ich sagen soll. Sie tut mir so leid, andererseits macht sie mich fast verrückt, weil ich so hilflos bin. Sie quält sich mit Dingen, vor denen sie keine Angst haben muß. Was soll ich nur machen? Muß ich wirklich zum Arzt mit ihr oder ist es im Bereich des normalen? Nach der letzten "Phase" war alles weg und vorbei bis jetzt. Ich bin ziemlich unsicher und etwas überfordert!
Danke für die Antwort!
Liebe Grüße Christina