An die Ärzte: unruhiger Säugling

Meine Tochter (7 Wochen) wurde bisher voll gestillt. Da dies jedoch immer mehr zur Totur wurde (sie hat ständig den Kopf weggedreht und war sehr unruhig) habe ich seit Donnerstag mit der Zwiemilchernährung (zur Kontrolle die Muttermilch aber mit Flasche gefüttert; Zusatznahrung: Nestlé Beba HA Pre) begonnen. Doch auch dadurch trat keine Besserung ein: sie ist weiterhin sehr unruhig, schreit viel und schläft viel zu wenig. Außerdem habe ich versucht, zwischen den Mahlzeiten einen Rhytmus von 4 Stunden einzuhalten. Doch m.E. trinkt sie viel zu wenig (max. 110 ml pro Mahlzeit). Meine Frage: Ist es eventuell besser, den Abstand von 4 auf 3 Stunden zu verkürzen? Reicht die Menge, die sie zu sich nimmt (Geburtsgewicht 3.500 gr, mit 6 1/2 Wochen 4.450 gr)? Wie schaffe ich eine Umgebung, in der sie auch mal etwas länger schläft - die Unruhe zehrt an ihren wie auch an meinen Nerven?
Für eine Antwort danke ich im Voraus und wünsche allen noch ein Frohes Osterfest
Nadine

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Bisherige Antworten

Re: An die Ärzte: unruhiger Säugling

Ich glaube nicht das dein Baby nicht genug Milch bekommt. Unsere Tochter hat auch in dieser Zeit öfter beim Trinken geschrien und Ihrer Kopf weggedreht. Bei einem Arztbesuch wurde uns gesagt das dies Spielchen unserer Tochter sind. Die Babys trinken soviel sie brauchen und wenn sie aufhören und unruhig sind hat das andere Gründe ( Zahnknospenbildung, Satt sein .) Die Babys brauchen teilweise nicht mehr soviel an Nahrung wobei 110 ml ganz normal sind. Auch das Entwicklunggewicht war bei unserer Tochter so ähnlich. Der 2 Monat ist der unruhigste bei Babys, sie können noch nicht die Eindrücke verarbeiten und sind oft unruhig. Mein Rat wäre: Weiter voll Stillen ohne Zusatz, alle 4 Stunden beibehalten. Für das Schlafen ist es sinvoll feste Rituale einzuführen ( vor dem Schlafen waschen, Spieluhr aufziehen und eine ruhiger dunkler Raum )
Bei unserer Tochter hatten wir die selben Problem, jetzt ist Sie 10 Wochen alt und gut drauf.
Lisa

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Re: An die Ärzte: unruhiger Säugling

hallo ANdine, Sie sollten keine festen Zeiten einhalten, sondern Ihre Tochter nach bedarf stillen. vertrauen Sie darauf, dass ein gesundes Kind sich immer soviel holt, wie es braucht. Die Gewichtsentwicklung sieht doch ganz gut aus. Von daher könnten Sie auch ruhig beim vollen Stillen bleiben.Im 2. Lebensmonat sind viele Kinder unruhig, weil sie viele Eindrücke, die von aussen auf sie eindringen, verarbeiten müssen und dazu noch nicht richtig in der Lage sind. Schaffen Sie für den ruhigeren Schlaf schon jetzt ein ständig wiederkehrendes Einschlafritual ( Umziehen, Waschen,Füttern und Schmusen) in gleichbleibender ruhiger Umgebung.Dadurch bekommt Ihr Kind ein Gefühl der Sicherheit und kann sich möglicherweise leichter "fallen" lasen.
Gruß
Dr. Elfrath

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Re: An die Ärzte: unruhiger Säugling

Hallo!
Ich stimme meinen Vorgängern absolut zu!
Bleib beim Stillen, das wird schon wieder. Wenn sie sich wegdreht und rumschaut, dann hör ich nach einer Weile auf zum Stillen, weil ich mir denke, dann kann der Hunger nicht so groß sein, und das stimmt dann auch.
LG,
die Rieke

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