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Am Rande der Verzweiflung

Unser Sohn wird diesen Monat zwei Jahre alt. Aufgrund seiner Frühgeburtlichkeit (32. Woche, 1500gr.) war er von Anfang an Entwicklungsverzögert. Auch Gymnastik nach Bobbat hat nichts geholfen, da er einen sehr starken eigenen Willen hat, und nur das macht was er will und wann er will. Seit dem er 19 Monate alt ist, läuft er ohne fremde Hilfe, jedoch nur innerhalb von Gebäuden. Außerhalb läuft er so gut wie garnicht. Vielleicht mal zwei, drei Meter, dann läßt er sich auf den Popo fallen. Wenn ich zu ihm sage, dass er doch weiterlaufen soll, dann bekommt er nur histerische Anfälle. Beim Essen verhält es sich ähnlich. Seit dem 12 Monat isst er normales Essen. Jedoch kann ihn nichts dazu bewegen alleine mit dem Löffel oder der Gabel zu essen. Er spielt total gerne mit Besteck oder mit Kindergeschirr, wobei er sich dann auch den Löffel in den Mund steckt. Letzte Woche sind mir dann fast die Augen rausgefallen, als er plötzlich ein Glas vom Tisch nahm und daraus getrunken hat, und es dann wieder schön hingestellt hat; fast so, als ob er noch nie was anderes getan hätte, als alleine zu trinken. Wenn er sagt, dass er Durst hat und ich sage, er soll sich das Glas nehmen, dann schmeisst er es nur in die Ecke. Ich glaube, dass mein Sohn mir total auf dem Kopf herum tanzt, weiss aber nicht, wie ich es in den Griff bekomme oder ihn dazu bewegen kann zu laufen, oder selbständig zu essen. Anschreien oder ruhig mit ihm reden bewirken lediglich, dass er fürchterliche Wutanfälle bekommt.
Bisherige Antworten

Re: Am Rande der Verzweiflung

HAllo Miniroos, ignorieren SIE die Wutanfälle und
beleiben Sie konsequent. Das ist zwar zu BEginn ein
bisschen stressig, lohnt sich aber langsfristig.
GRuß
DR: elfrath
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