Suchen Menü

Akutes Zahnen und Nahrungsverweigerung

Hallo,
wir sind sehr in Sorge! Unser Sohn (7.5 Mt.) tut sich mit den Zähnen sehr schwer. Nun kriegt er mindestens 4 obere Zähne auf einmal (es könnten sogar noch mehr sein). Erfahrungsgemäss dauert es mehrere Wochen, bis die Zähne wirklich durchbrechen (zwei untere hat er schon).
Nun schmerzt es ihn so sehr, dass er seit einer Woche sehr schlecht isst und kaum trinkt. Er verweigert die Flasche und jegliche Getränke. Inzwischen schaffen wir es kaum noch, ihm zu trinken zu geben. Mit starkem Schmerzmittel (Inflamac)schaffen wir mit Mühe etwa 2x pro Tag 160-200 ml Milch und etwas Obstbrei zwischendurch.
Wir waren letzte Woche auf der Notfallstation wegen Angst vor Dehydration (auf Anraten unserer Aerztin). Man sagte uns, der Wasservorrat im Körper reiche noch, obwohl die Augen schon etwas eingefallen wirken. Die Blutwerte seien noch gut. Wir müssten weiterhin oral probieren, ansonsten gebe es bei Verschlechterung nur noch die Möglichkeit von einer Magensonde.
Was raten Sie uns? Sollen wir andauernd mit Druck Getränke aufzwängen (geht fast nicht), Schmerzmittel geben oder müssen wir wirklich eine künstliche Ernährung in Betracht ziehen?? Wie soll es weitergehen, wenn das Zahnen noch über Wochen dauert?
Uebrigens hatte Manuel diese Woche auch noch eine schwere Grippe - könnte er auch daher den Appetit verloren haben?
Wie viel muss er mindestens trinken (abgesehen von den Idealwerten von 130ml pro kg)?
Vielen Dank für Ihre Antworten,
Sandra
Bisherige Antworten

Re: Akutes Zahnen und Nahrungsverweigerung

Hallo,
das trinken hängt auch immer vom essen ab da dort auch Flüssigkeit drin ist. Das trinken sollten sie weiter intensiv versuchen ohne zu großen DRuck auszuüben. Die Grippe kann darüberhinaus zu der jetztigen situation beigetragen haben. In der Regel ist eine Sonde nicht notwendig aber das wird der verlauf zeigen.
Gruss
DR.Winckler-Schumann

Re: Akutes Zahnen und Nahrungsverweigerung

Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Darf ich nochmal fragen, was Sie zur Medikamentengabe denken? Dürfen wir auf längere Zeit hingweg 1-2x pro Tag Inflamac geben (gemäss Arzt sei das so stark wie Voltaren, nur für Babys).
Macht dies Sinn, wenn er dann trinkt, oder eher nicht?
LG, Sandra
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen