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2 Jahre, immer wieder geistige "Aus-Zeiten"

Liebe Experten,
unser Sohn ist im Juli 2 Jahre alt geworden und besucht seit einem Jahr die Kindertagesstätte. Nun spricht mich eine der Erzieherinnen an, dass Julian wiederholt (sie sagte "oft") abwesend vor sich hin stieren und selbst auf Zurufen nicht reagieren würde. Man müsse ihn dann berühren oder vor seinem Gesicht hin und her wedeln um ihn wieder "zurückzuholen". Er würde sich geistig "komplett raustun". Auf meine Frage, ob dies ein Zeichen von Überforderung sein könnte meinte sie, dass es das NICHT ist! Organisch kann es aber auch nicht sein (glaube ich) weil wir selber dieses Verhalten bei Julian zu Hause noch nie beobachtet haben. Die Erzieherin blieb aber dabei, dass dieses Verhalten nicht normal sei ("extrem") und wir vielleicht mal den Kinderarzt dazu befragen sollten.
Insgesamt haben wir bei Julian das Gefühl, dass er sich sehr gut entwickelt. Er lief früh, er sprach bereits sehr, sehr früh, er spielt bereits seit einiger Zeit alleine "Rollenspiele" mit seinen Lego-Figuren... Er ist sehr wißbegierig, quirlig und dadurch auch sehr anstrengend *seufz*. Nachts wird er regelmässig wach und schläft den Rest der Nacht dann bei uns im Bett. Er äußert ab-und-zu, dass er Angst habe wenn er abends ins Bett soll.
Vielen Dank,
Sylvia
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Re: 2 Jahre, immer wieder geistige "Aus-Zeiten"

HAllo Sylvia, wenn das VErhalten nur im Kindergarten und nie Zu HAuse auftritt, kann es ja durchaus sein, dass Ihr Sohn dort aus bestimmten Gründen "abtaucht" (weil er sich z. B. nicht akzeptiert fühlt o.ä), das sollten Sie mit den Erzieherinnen einmal durchsprechen. Natürlich können Sie parallel dazu en Kinderarzt bitten, organische Gründe dafür abzuklären (eventl, durch ein EEG)
Gruß
Dr. Elfrath-
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