HAllo Ceetwo, in dieser Phase ist fast jedes Kind "maulig", vor allem, wenn ein Infekt mit im Spiel gewesen ist. oft gefällt natürlich nicht, dass die Fortbewegung nicht so klappt, wie Ihr Kind es gerne hätt. DAs ändert sich in der regel, wenn das Kind den Bogen zum Krabbeln oder Robbeb heraus hat. Setzen oder stellen Sie ihn zur Zeit jedoch noch möglichst wenig hin, solange er das noch nicht selber beherrscht, sonst belasten Sie den Rücken unnötig.
Gruß
Dr. ELfrath

Danke Frau Dr. Elfrath,
das beruhigt mich sehr. Dann kann ich wieder volle Kraft tanken mit dem Racker weiterhin viel Geduld zu haben.
Sonst ist er ja ein Goldschatz in allen Belangen.
Nur eine Frage hätte ich noch:
Wenn ich zum Beispiel Mika vor der Beikost etwas aus der Flaschennahrung gebe, dann ist er sehr unruhig beim essen, als würde ihn die Beikost nicht nähren wollen.
Umgekehrt ißt er dann ganz genüßlich mit.
Ich glaube es ist noch etwas zu früh für ihn, ihn auf 2 Flaschen am Tag Nahrung und 2x Beikost umzustellen.
Das Nuckeln ist wohl das was er noch braucht.
Er ist im übrigen ein super schlechter esser. Sehr schlank aber kein Anlass zur Panik laut Arzt. Solche Kinder gibts halt, meint er.
Was denken Sie darüber ?
Ein schönes Wochenende und thanks a lot..
ceetwo

HAlo Ceetwo, Flaschennahrung sit in diesem Alter noch leihcter zu konsumieren, deshalb mag Ihr Kind sicherlich nicht so recht "an die Beikost", wenn es vorher Flasche bekommen hat. Milchflasche hinterher ist dann wahrscheinlich "Entspannung ". Mit der Zeit gewöhnt er sich dann sicherlich daran.
Gruß
Dr. ELfrath

Hallo CeeTwoo!
Sehen wir es einmal so:
Viele Mütter sind sehr auf Mimik und Gestik ihrer Kleinen zentriert.
Oft beobachte ich, daß, wenn das Kind beim Füttern nicht gleich still hält und etwas Brei danebenfließt, das Kind dann zu weinen beginnt, die besorgten Mütter meinen der Brei oder das Gemüse wird vom Kind nicht angenommen, es schmeckt ihm nicht.
Dem ist in den allermeisten Fällen nicht so! Ich meine, daß Babys im Alter von 6 - 7 Monaten noch keinen so ausgeprägten Geschmackssinn haben, um objektiv beurteilen zu können, daß die Mahlzeit gut schmeckt oder nicht.
Mit Geduld und Konsequenz füttere ich meienm Enkel Dominik (5 Monate alt) jede Art von Beikost ohne Probleme.
Ein bischen Psychologie und Technik beim Füttern löst das Problem von selbst!
Es ist eben so, daß das Kind in der ersten Hungerphase weint, wenn es seinen Brei nicht rechtzeitig bekommt!!!
Ist der ärgste Hunger gestillt, kommt eine eher verspielte Phase, welche man rechtzeitig erkennen sollte, um darauf entsprechend zu reagieren!
Ich hoffe, nicht zuviel Unsinn geschrieben zu haben!
Helmut Boxrucker, St. Pölten Österreich.