"Tragekind"?

An die Experten,
mein Sohn, 10 Wochen alt, voll gestillt, war von Anfang an ziemlich quengelich. Auch jetzt noch will er sehr viel getragen werden, wobei auf den Arm nehmen oft nicht ausreicht, man muß schon mit ihm herumwandern, um ihn zu beruhigen.
Ebenfalls schreit er wie am Spieß wenn man ihn auf den Rücken legt ( Kinderwagen=Katastrophe, Wickeltisch)
Einschlafen kann er nur auf dem Arm, oder auf dem Bauch liegend (das allerdings sehr gut).
Tagsüber trage ich ihn sehr viel im Tragetuch. Das mag er sehr gerne und schlummert friedlich dabei ein.
Frage: gibt es solche "Tragekinder", die man stets rumtragen muß, oder habe ich ihm vielleicht diese Eigenschaft bereits anerzogen?
Über Tips freue ich mich, besten dank, Thora

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Bisherige Antworten

Re: "Tragekind"?

HAllo Thora, natürlich finden es viele Kinder ganz toll, wenn sie auf dem elterlichen Arm einschlafen und überhaupt viel elterliche Nähe spüren. Sie müssen in diesem FAll aber auch darauf gefasst sein, dass es später bei "Zu- BEtt- BRingen" Schwierigkeiten geben wird, denn Ihr Sohn wird sicherlich protestieretn, wenn er im Bett einschlafen soll, weil er zu groß zum TRAgen geworden ist. Vielleicht können Sie ja einen guten Kompromiss zwischen TARgen und Hinlegen finden (eventl. zunächst gemeinsam auf die Krabbeldecke legen oder ähnliches.)
GRUß
Dr. Elfrath

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Re: "Tragekind"?

Hallo,
ich bin auch eine "Tragekindmama"! Meine Kleine ist inzwischen genau 4 Monate alt, und die ersten 12 Wochen waren megaanstrengend. Es ging mir wie dir: Gebrüll im Kinderwagen, Einschlafen nur schüttelnd auf meinem (oder Papa's) Bauch, Schlafen sowieso nur in unserem Bett, stundenlanges Schleppen im Tragetuch... Ich kann nicht behaupten dass jetzt alles ganz anders ist, aber seit der 12. Woche schläft meine Tochter alleine in ihrem Bett (und durch!), liegt deutlich lieber im Kinderwagen als früher und quengelt und schreit deutlich weniger. Lass dich nur nicht verunsichern - wenn unsere Kleinen von uns viel Körperkontakt und Tragen fordern: geben wir's ihnen! Die Monate, in denen es so ist vergehen ja doch so schnell! Ich meine, es ist besser, sie lernen jetzt, dass die Mama eine sichere Basis ist, von der aus sie die Welt erkunden können.
Alles Liebe
Meri

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