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"Fremdeln" und Trennungsangst

Hallo liebes Expertenteam,
meine Kleine (8 Monate - ein richtiger Sonnenschein) hat Ihre Großeltern von Anfang an häufig und regelmäßig gesehen und war auch mal 1-2 Stunden mit Ihnen allein, was super klappte. Wenn ich sie auf dem Arm habe, lacht sie sie nach wie vor richtig fröhlich an. Aber seit 2 Wochen kann ich sie nur noch manchmal ohne großes Geschrei den Großeltern auf dem Arm geben. Und neuerdings weint sie sogar, wenn mein Mann sie auf dem Arm hat und ich das Zimmer verlasse. Wie kann ich ihr helfen, den Trennungsschmerz oder das Fremdeln zu überwinden? Was ist, wenn ich wieder halbtags arbeiten möchte ? Sollte ich das besser verschieben ? Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antwort!
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Re: "Fremdeln" und Trennungsangst

Hallo Crissa, in diesem Alter ist das Fremdeln und die Trennungsangst keine Seltenheit. Die Kinder stellen fest, dass es viele andere Menschen ausser den Eltern gibt, was sie häufig sehr verunsichert. Als Reaktion darauf binden Sie sich wieder enger an die Mutter. DAs zeigt natürlich andererseits, dass Ihr Kind Sie agnz genau kennt und Sie als "sicheren HAfen" ansieht. In dieser Phase sollten Sie, wenn möglich, Ihr Kind auch nicht zwingen, zu anderen zu gehen, sondern ihr Zeit geben, sich an die Umgebung zu gewöhnen. Oft sucht ein Kind dann nach einer Weile, wenn es sich Ihnen sicher ist, von selber den Kontakt wieder zu anderen. Auch beim Vater kann das zwischendurch (nach einem langen Arbeitstag)mal passieren, da ist aber die "Eingewöhnungszeit" meistens viel kürzer. Normalerweise ist das Fremdeln nach einigen Wochen wieder "vergessen" Je nachdem , wann Sie Ihren Wiedereinstieg ins Arbeitsleben geplant haben, brauchen Sie es vielleicht auch nicht zu verschieben.
gruß
Dr. Elfrath
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