Hallo,
irgendwie finde ich, muss man im Kopf schon bereit sein, damit es auch klappt. Ich hatte bisher nur weniger sehr halbherzige Abnehversuche, die schon im Ansatz erstickt sind. Seit Ende Januar hab ich meine Ernährung umgestellt und nehme nun auch ab (wenn auch sicherlich langsamer als andere).
Also, ich hab es so gemacht:
Erstmal Essverhalten analysiert, also woran liegt es, dass ich zu viele Kilos rumschleppe.
Dann hab ich die Punkite rausgegriffen, die am stärksten geändert werden mussten. Bei mir war es, dass ich abends immer sehr gut warm gegessen habe und tagsüber kaum was bzw. solche Sachen, die man nicht merkt (mal Schokolade hier, mal Kuchen da), die aber ansetzen. Also hab ich es eingeführt, dass ich tagsüber regelmäßig esse und abends mit den Kindern um 18 Uhr nur Brot. Überkommt es mich dann später, gibt es Ananas oder Melone oder Joghurt.
Ich war relativ schokoladenabhängig, also hatte ich Schoki erstmal völlig gestrichen (war die ersten 1,5 Wochen hart, danach hat es mir nichts mehr ausgemacht), mittlerweile kann ich auch Schokolade essen, ohne mir gleich die ganze Tafel reinzuschieben. Und ich mache regelmäßig Sport (1 Mal Stepaerobic, 1 Mal schwimmen).
Ich habe nie irgendwelche Kalorien oder "Pünktchen" gezählt, das wäre nichts für mich, verzichte auch (außer auf Unmengen an Schoki) auf nichts.
Ich habe sogar das Gefühl ich esse mehr (ist wahrscheinlich auch so, weil ich regelmäßiger esse) und nehme trotzdem ab.
Sicher gibt es zwischendurch mal Hänger, wo nichts mehr geht, aber die bekomme ich bisher noch ganz gut überbrückt.
Bisher hab ich gut 7 Kilo abgenommen (wobei ich über Ostern ca. 4 Wochen nur Gewicht gehalten habe)
Ich drücke dir die Daumen, dass du die für dich richtige Methode findest und den Einstieg schaffst.
LG Jula