Psychologische Aspekte...
in einem Beitrag weiter unten hatten wir das Thema schlecht schlafen und mehr essen. Jetzt würde mich mal interessieren wo bei Euch die psychologischen Freßfallen stecken und vor allem wie Ihr Euer Verhalten jetzt verändert habt und Euch austrickst.
Bei mir ist es z.B. so, dass ich nach schlechten Nächten immer vermehrt Hunger auf Schokolade (in jeder Form) habe. Ich versuche das auszusitzen und gönne mir höchstens mal ein Ministück - ab und an auch mal zwei oder drei, aber nie hintereinander und wenn es nicht anders geht lutsch ich Eisbonbons (wegen der Süße). Das scheint dann erst mal zu reichen.
Abends vor der Glotze trink ich meistens erst mal einen gesüßten Tee und wenn ich noch Appetit habe (weil mir im Nachhinein mein Abendessen zu gering erscheint....) ess ich dann erst mal einen Apfel oder Kiwi.
Überhaupt hat bei mir die Menge der Malzeit viel mit dem Gefühl satt zu sein zu tun. Wenn ich mich zurück halte suche ich den ganzen Tag nach Essbarem. Daran arbeite ich noch ;0/.
Wie ist´s bei Euch?
LG,
Birgit
Re: Psychologische Aspekte...
bei mir kommt die große Fresserrei, wie gesagt auch nach schlechten Nächten mit zu wenig Schlaf und wenn ich viel um die Ohren habe und kein Anfang geschweige den ein Ende sehe.
Manchmal habe ich auch auf sämtliche Sachen Appetit.
Ich nasche einfach dann von all den Dingen, auf die ich Heißhunger habe ein Miniministück und nicht mehr und das klappt super.Der Heißhunger darauf verschwindet dann auch.
Am Abend gibt es bei mir 17.30 Uhr Abendbrot, da ich aber sehr lange auf bin, gönne ich mir vor den Fernseher immer 1/2 Pampelmuse oder 2 Kiwi, die haben viel Vitamin C und das in Verbindung mit Eiweiß ist eh vor dem zu Bett gehen empfohlen, daher gibt es noch Milch dazu.Ansonsten nur Milch mit Zitrone.
schönen Sonntag und GGGGLG, Hanka die sich jetzt 1 Brötchen und 1 Ei schmecken lässt 8O)
Re: Psychologische Aspekte...
ich hoffe das Brötchen hat gemundet ;0).
Sag mal, machst Du auch XX? Planst Du dann die Milch noch mit ein? Wieviel nimmst du denn da? Ich hab ja immer nach dem Abendessen (ca. 18.00 Uhr) nix mehr übrig und muß daher abends knausern. Wir bleiben auch sehr lange auf, meist bis 23.00/24.00 Uhr und ich muß sehen wie ich über den Abend komme.
GGGLG,
Birgit
Re: Psychologische Aspekte...
ja ich hebe mir die P auf. Nehme 150ml 0,3% fett Milch, da musst du nicht so viele P aufheben und wenn ich keine mehr habe, trinke ich die Milch trotzdem. 80))
Das Obst brauchst du eh nicht rechnen, wenn du keine Banane o. Mango ißt.
Brötchen war super lecker, *danke* und auch das Mittag habe ich mir schmecken lassen.*zwinker*
Nachher gibt es Kaffee mit Kuchen und ich werde heute nicht mit meinen P auskommen, aber 1x die Woche, muss das einfach sein.;O)
GGGGGGGGGGGGGGGLG, Hanka
Re: Psychologische Aspekte...
meine Nächte sind manchmal zu kurz, aber ich schlafe eigentlich immer sehr tief. Trotzdem bin ich oft müde, wenn ich mal wieder abbrechen musste... wie sich das auf mein Essverhalten auswirkt, weiss ich nicht, hab ich noch nie drauf geachtet.
Bei mir kommt es meist durch Stress zu Fressattacken. Wenn ich mich über irgendwas oder irgendwen furchtbar ärgere, zieht mich das so runter, dass ich keine Kraft habe etwas vernünftiges zu Essen zu machen, und dann geht der Kühlschrank auf und unkontrollierbare Mengen an Wurst, Käse, Schokolade... finden den Weg in meinen Mund. Ich bin dabei irgendwie besinnungslos, merke das kaum, und komme irgendwann wieder zu mir wenn es zu spät ist.
Dabei fühle ich mich natürlich schlecht, hinterher bin ich nicht satt und nicht froh... nur irgendwie voll. Manchmal zieht sich so ein Ärger ja über mehrere Tage, und dann komme ich schnell in einen Teufelskreis...
Ich habe noch keine sinnvolle Möglichkeit gefunden da auszubrechen. Am besten ist halt, sich nicht zu ärgern... aber das ist nicht so einfach...
Cordula
Re: Psychologische Aspekte...
das mit dem Stress-Essen kenn ich auch. Mir ist auch schon aufgefallen dass ich, wenn ich sehr entnervt bin, direkt an den Schrank gehe und mir was Süßes hole - egal was. Bin da zwischenzeitig etwas umgestiegen auf Schokocappuccino. Erlaube mir aber nur 2 am Tag, soll ja noch was von Genuss haben...
LG,
Birgit
Re: Psychologische Aspekte...
naja und jetzt lege ich mir jeden tag etwas auf so einen teller und das darf ich dann auch essen. das ist besser als wenn man sich es verbietet.
"stell dich vor ne weiße wand und denk nicht an einen braunen bären!" (chin. Sprichwort)
ich muss sagen seit ich mir jeden tag etwas schoki oder so gönne esse ich weniger davon.
außerdem habe ich mir einen obstteller gemacht und ich esse für mein leben gerne wackelpudding. hab ich auch häufig vorbereitet im kühlschrank. hast fast nix und beruhigt den magen, wenn der meint er müsste dich wie ein aufgescheuchtes huhn durch die wohnung lenken, bist du einbroichst und doch nach der tüt chips greifst.
so ist das leben. hart und ungerecht.
ich kontrolliere mich seit längerem besser vor allen dingen: ich schreibe auf, was ich futtere!
das ist super wichtig, denn sonst verliert man schnell den überblick und stopft doch rein, was man grade will. " is ja heute nur ne ausnahme" denn genau dabei bleibt es meist nicht!
außerdem esse ich mich satt an gemüse. das fördert die verbrenung mein ich immer!
so
nun noch
vlg
daniela
Re: Psychologische Aspekte...
hm, muß ich auch mal ausprobieren. Ist eine gute Idee, das mit den (erlaubten) Süßigkeiten bereit stellen. Das mit dem Wackelpudding werde ich auch mal aufgreifen. Hab bisher immer einen Bogen drumm gemacht - keine Schokolade *grins*.
GGGLG,
Birgit
Re: Psychologische Aspekte...
schlafe zur Zeit schlecht und mit vielen Störungen aber kann nicht sagen das ich deswegen mehr Hunger hab.
Meistens gönne ich mir aber täglich nen leckeren Capuccino oder 1 Negerkuss von Grabower und das stillt schon ein bißchen den Heißhunger auf Schokolade.
gglg Nicole
Re: Psychologische Aspekte...
hmmm, Negerküsse ess ich auch gerne ;0). Mein Sohn leider auch und deshalb muß ich immer 2 auf einmal essen, danach sind nämlich alle weg...
Ich glaub ich gönn mir heute Abend noch einen Cappuccino - bin hundemüde und hab noch ein paar Sternchen übrig *freu*.
GGGGLG,
Birgit
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