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Montignac-Methode

Hallo! Bin immer mal wieder Leserin hier im Forum und wollte mal fragen, wer denn evtl. (positive) Erfahrungen mit der Montignac-Methode gemacht hat und mir von diesen erzählen möchte? Freue mich über viele Antworten!!! LG, Kerstin
Bisherige Antworten

Re: Montignac-Methode

Hallo Kerstin,
ich habe letztes Jahr auch versucht mit der Montignac-Methode abzunehmen. Gleich nachdem ich die Bücher durchgelesen hatte habe ich meine "verbotenen Lebensmittel" verschenkt und Einkaufslisten geschrieben. Leider mußte ich beim Einkaufen feststellen das da nicht viel übrig bleibt.
Nach zwei Wochen hatten wir so unsere Lieblingsrezepte, die aber meistens Fleisch enthielten.
Meinem Mann haben die Beilagen schon sehr gefehlt, aber er wollte ja mitmachen um mich zu unterstützen.
Nach ca. 3 Wochen war er schon total genervt.
Ich habe in 4 wochen 5 Kilo abgenommen was ich schon ganz ordentlich fand, aber leider waren wir beide nach kurzer Zeit total frustriert. Alleine das Einkaufen ist derart anstrengend wenn mann ständig auf die Inhaltsstoffe achten muß. Ich habe unser Brot selber gebacken,.... Aber alle abgepackten Produkte die einem das Einkaufen erleichtern bzw. bezahlbar machen sind mit Glukosestoffen behandelt wegen der Haltbarkeit.
Nach 6 Wochen habe ich mit MM aufgehört.
Jetzt mache ich WW und fühle mich damit richtig wohl, es gibt keine verbotenen Nahrungsmittel mehr. Und so lerne ich auch mit allen Nahrungsmitteln richtig umzugehen. Ich denke das ich mit WW eine längerfristige Umstellung besser hin bekomme. In meinem Profil kannst Du sehn wie lange ich es jetzt schon mal mehr mal weniger gut schaffe.
Leider konnte ich Dir keine "nur" positive Antwort schreiben.
Gruß Doris

Re: Montignac-Methode

Hallo Doris! Vielen Dank für Deine Antwort! Ich dachte eigentlich, es müsste klappen, wenn ich kein Weißmehl mehr esse, wenig wenig Zucker, viel Obst, Gemüse, Vollkorn usw. Damit fühlte ich mich auch gut, habe seit 6 Wochen jeden 2. TAg Sport gemacht und leider kein Gramm abgenommen. Wohl schon etwas Fett umgebaut, denn etwas schlanker sehe ich aus, aber die Waage, die schlimme.......! Und da hab ich einen befreundeten Heilpraktiker gefragt, was er dazu meint und er empfohl mir die MM. Ich wollte erst nix davon hören, weil ich die Nase voll hab in irgendwelchen Expertenratschlägen und das hört sich ja alles immer total plausibel und logisch an, trotzdem hat mich nichts so richtig weiter gebracht. Jetzt war ich aber so verzweifelt, dass ich sagte, ok. auf das eine Buch mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an und ich werde es testen. Die Erklärung mit dem Hyperinsulinismus leuchtet mir schon sehr ein. Mein einziges Problem dabei könnte sein, dass ich die Mahlzeiten ohne Kohlenhydrate nicht so gut vertrage, weil ja Fett dabei sein darf und wenn ich dann z.B. das GEmüse mit Käse überbacke hab ich den Eindruck etwas Brot dazu würde das Fett dann besser aufsaugen oder so. Mal sehen. Auf lange Sicht werde ich aber sicher nicht auf Kartoffeln, Mais usw. verzichten, da ich mit dem Gewicht-HALTEN keine Probleme hab. "Nur" das Abnehmen halt. Die Lebensmittel machten mir keine Probleme, denn ich kaufe sowieso nix fertiges, von daher also keine große Umstellung. WW liegt mir nicht,

Re: Montignac-Methode, 2. Teil :-)

da ich überhaupt keine Lust habe, Punkte oder sonstwas zu zählen. Wer damit klar kommt, für den ist das sicher eine gute Lösung. Jedenfalls nochmal danke für Deine Antwort und ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit WW!! LG, Kerstin

Re: Montignac-Methode, 2. Teil :-)

Hallo Kerstin,
ich wünsche Dir viel Erfolg!
Ich leide unter Hyperinsulinismus und der altbekannten Insulinresistenz, von daher würde MM sicher Sinn machen.
Mit "fertigen" Gerichten meinst Du wohl Fast- und Fertiggerichte. Aber erkundige Dich mal bei Deinem Metzger in fast jeder Wurst z.b. ist irgend ein Zuckerstoff mit drinn. Bei eingeschweißten Produkten sowieso. Oder in den Broten, Du findest kaum Brot ohne Malz. Ich habe daher immer mein Brot selber gebacken.
Aber nun ja, so oder so ist eine Ernährungsumstellung sinnvoll. Und Sport ist ganz sicher, neben dem ausreichenden Trinken eine der wichtigsten Hilfen beim abnehmen.
Nimmst Du Medikamente ein, wegen einem Hyperinsulinismus?
Dir Viel Glück!
LG Doris

Re: Montignac-Methode, 2. Teil :-)

Hallo Doris! Hat bei Dir ein Arzt Hyperinsulinismus festgestellt und wenn ja, wie? Ich weiß nicht, ob ich auch darunter leide, jedenfalls erscheint mir die Erklärung logisch, denn ich ernähre mich wirklich inzwischen sehr "vernünftig" und habe schon den Verdacht, dass irgendwelche Vorgänge im Körper die Gewichtsabnahme verhindern, denn nach allem bisher bekannten hätte es schon längst klappen müssen. Ja, mein Brot backe ich auch meist selbst, esse so gut wie keine Wurst (da wird ja wirklich ALLES mögliche reinge"wurschtelt") und versuche möglichst viele natürliche Nahrungsmittel zu essen, aber lecker schmecken soll es unbedingt, denn ich esse für mein Leben gern :-)))) merke aber jetzt auch, wieviel Zucker ich täglich noch gegessen habe obwohl ich dachte, ach soviel ist das doch nun nicht mehr. Momentan fällt mir der Verzicht relativ leicht, werde mal sehen, ob ich abnehmen kann, dann kann ich ja später wieder etwas weniger streng vorgehen. Bin grad sehr zuversichtlich. Hätte sehr gerne wenigstens mal 10 - 12 kg weniger, möchte bald nochmal schwanger werden und hab keine Lust dann am Ende 100 kg zu wiegen - hab jetzt 87kg bei 1,75cm.
LG, Kerstin
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