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Körperfettmessgeräte

Auch wenn die Waage keinen Gewichtsverlust anzeigt, kann sich etwas im Körper getan haben. Denn wer nur auf die Kilogramm-Anzeige schaut, bemerkt nicht, ob Fett ab- und Muskeln aufgebaut wurden. Seit einiger Zeit werden in Fitnessstudios und für den Hausgebrauch so genannte Körperfettmessgeräte angeboten. Mit deren Hilfe soll man überprüfen können, wie viel Fett im Körper eingelagert ist und ob etwa beim Sport oder nach der Diät tatsächlich Fett verbrannt wurde.
Um zu klären, wie genau die Körperfettmessgeräte den Speck aufspüren, haben wir 18 verschiedene Geräte, die nach der Methode der bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) arbeiten, eingekauft und neben Schadstoffen ihre Praxistauglichkeit testen lassen.
Das Testergebnis
Nur drei Produkte schneiden mit "gut" ab. Alle weiteren Geräte bekamen schlechtere Noten.
Messungenauigkeiten waren bei der TCM Personenwaage mit Körperfettanalyse-Funktion von Tchibo zu bemängeln: Sie maß bei den Männern mehr Fett als vorhanden war, entspeckte dagegen die Frauen im Mittel um 2,2 Prozent.
Bei der Bedienungsanleitung und Handhabung dagegen schnitt das Tchibo-Gerät sehr gut ab. Nur den Messkomfort kritisierten unsere Versuchspersonen als nicht optimal. Bei dem NAIS Body Fat Watcher EW 4100 und dem Rowenta Bodymaster Vision BM-210 dagegen fiel das Urteil schlechter aus: Bei beiden Geräten war die Bedienungsanleitung nicht gut verständlich. Außerdem wurden Schwangere und Personen mit Implantaten nicht darüber aufgeklärt, dass sie die Körperfettmessgeräte nicht nutzen sollten: Bei Letzteren können sie die Funktion des Herzschrittmachers beeinträchtigen. Darüber hinaus war auch bei diesen Geräten der Messkomfort nur mittelmäßig. Das Rowenta-Gerät fiel außerdem durch eine nicht optimale Programmierung auf.
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