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Übergewicht

Meine Tochter ist gerade 8 Jahre alt geworden, ist 1,32 m gross und wiegt bereits 40 kg! Angebahnt hat sich dieses Gewicht meines Erachtens schon lange, denn schon ab 4 Monaten wirkte sie immer etwas pummelig. Genau zu dem Zeitpunkt -ich habe meine Tochter lange gestillt- wies mich der Kinderarzt an zuzufüttern und zwar mit Hühnerfleisch, Karotten und Kartoffeln. Heute denke ich, dass ich diesen Anweisungen nicht hätte folgen dürfen. Ich habe den Kinderarzt eigentlich bei jeder Untersuchung auf das Gewicht angesprochen aber seiner Meinung nach war das immer alles in Ordnung, das würde sich zurechtwachsen. Vorher war sie pummelig ohne grossartig zu essen, seit einigen Monaten aber habe ich das Gefühl, dass sie nur noch ans Essen denkt und ich muss sie stark bremsen. Sie trinkt eigentlich nur Wasser, Süssigkeiten habe ich bereits stark eingeschränkt und beim Essen serviere ich ihr keine grossen Portionen. Sie isst allerdings diese süssen Cerealien und auch Fruchtzwerge u.ä. Wie kann ich die Ernährung umstellen, was bzw. wieviel muss sie essen, was darf sie nicht essen? Soll man Süssigkeiten ganz einstellen? Ich möchte noch dazu sagen, dass mein Mann übergewichtig ist, und ich annehme, dass meine Tochter daher eine gewisse Veranlagung hat. Ich will aber vermeiden, dass sie später Gewichtsprobleme hat, kann man das zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch ausschliessen? Ich danke Ihnen ganz herlich im voraus für Ihren Rat!
Mit freundlichen Grüssen
Susanne
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Re: Übergewicht

Hallo Susann, die süßen Ceralien und die Fruchtzwerge sollten Sie in jedem Fall umstellen auf kalorienärmere Produkte, denn gerade Müsliriegel und Fruchtzwerge enthalten sehr viel Zucker. Alternativ böten sich Joghurt, verrührt mit Obst oder z. B. ein Apfel an. Wichtigist bei Kindern zusätzlich zum bewußten essen aber auch die regelmäßige bewegung, auch, damit die Gedanken nicht immer nur uns Essen kreisen. Treiben Sie ,wenn es geht, mindesten 3 Mal in der Woche gemeinsam mit Ihrer Tochter Sport, fahren Sie RAd oder gehen Schwimmen oder Walken. Auch das Herumtoben im Freien mit anderen Kindern sollten Sie sehr unterstützen, genau so, wie jede andere Freizeitbeschäftigung. je weniger Langeweile Ihr Kind hat, desto weniger ´kreisen ihre Gedanken um das, was man als nächstes essen könnte und je weniger braucht sie das essen als "Trost" gegen die LAngeweile. Wenn Sie noch etwas Geduld haben, finden Sie in Kürze in diesem Portal eine spezielle "Ecke" über dieses Thema.
Gruß
Dr. Elfrath
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