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weiteres Vorgehen nach Krebsdiagnose

Nach blutiger Sekretion aus der Brust wurde ich (35 J.) in der letzten Woche operiert. Diagnose: invasiv tubuläres Mammacarzinom 5 mm links + DCIS (massiver Befall der Milchgänge)
Man hat 2 Segmente entfernt (2-3 Uhr).
Geplant ist eine totale Entfernung des Brustgewebes und ein Wiederaufbau mit TRAM. Dabei sollen auch die Lymphknoten aus der Achsel entfernt werden.
Hier meine Fragen:
Ist eine so radikale Operation notwendig?
Kann man nicht besser die Lymphknoten zunächst nach der sentinal node biopsie untersuchen lassen anstatt sie zu entfernen? Was sind die Vor- und Nachteile? Welche Risiken habe ich dabei?
Werden auf mich Bestrahlungen oder Chemos zukommen?
Falls notwendig kann ich Ihnen auch den genauen histologischen Befund zufaxen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort
Bisherige Antworten

Re: weiteres Vorgehen nach Krebsdiagnose

Hallo,
ohne genaue Histilogiebefunde ist eine Beratung nur schwer möglich, wenn Sie möchten Befunde an Uni Köln 0221/4787457 an mich persönlich und auf Qualimedic hinweisen. Ansonsten bei tubl. CA und nur 5mm ist keine radikale Lymphknotenentfernung notwendig, man kann Sentinel versuchen, aber schwierig da Hauptumor weg ist. Ansonsten nur ein sogenanntes Sampling. Brustdrüsengewebe muss wahrscheinlich besser vollständig weg, Mammografiebefund?? Wenn sehr ausgedehnter Befund dann besser Rekonstruktion in einer 2. Operation, da evt. sogar noch eine Strahlentherapie notwendig wird. Chemotherapie : nein!, wenn LK nicht befallen sind (bei tub. Ca ist nur 1% möglich).Hormonrezeptoren positiv?? Dann antihormonelle Therapie mit GnRH und Tamoxifen.
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