Liebes Expertenteam,
ich (37) hatte im Dezember 2003 wahrscheinlich eine verstopfte Talgdrüse auf der linken Brustwarze. Nachdem sie sich zu entzünden begann (wurde rot und sah aus wie ein Pickel), habe ich sie einfach ausgedrückt und mich auch nicht weiter darum gekümmert - ab und zu kam noch etwas Talg beim Drücken heraus. Jetzt habe ich lange nichts mehr in dieser Richtung getan, und die Talgdrüse beginnt wieder zu verstopfen. Tja, und so langsam fange ich nun doch an, mir Sorgen zu machen, dass da irgendetwas nicht ganz so in Ordnung sein kann, wenn diese Verstopfung der Talgdrüse nicht weggeht. Im Internet habe ich mir Informationen hierüber besorgt und bin dann auch auf die Möglichkeit gestoßen, dass eine verstopfte Talgdrüse durchaus auch ein Anzeichen für Brustkrebs sein kann. Meinen nächsten Termin bei der Frauenärztin habe ich aber "erst" am 29. Juli. Bis dahin bin ich dann aber bestimmt so hibbelig, dass ich auch kein Auge mehr zukriege. Vielleicht können Sie mich ja etwas beruhigen: In wievielen Fällen hat denn eine verstopfte Talgdrüse tatsächlich etwas mit Brustkrebs zu tun? Ich könnte mir jedenfalls in den Allerwertesten beißen, dass ich nicht schon im Dezember zur Ärztin gegangen bin. Aber wer denkt dennn schon an so etwas? Beim Abtasten meiner Brust war ich noch nie besonders gut, das hat nur meine Frauenärztin gemacht. Und bis jetzt war nie etwas auffällig. Soll ich mir trotzdem einen früheren Termin geben lassen? Danke im voraus, Meike Binotto.