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staphylokokkus aureus

seit meiner brustoperation im juli 2003 - milgangsresektion (anscheinend durch chirurgielehrling) die zweite - saftelt meine brustwarze nach wie vor in allen farben, übelriechend noch dazu. zusätzlich seit der zeit permanente entzündung und verhärtung hinter der narbe. bricht alle vier bis sechs wochen eitrig auf. jetzt rinnt hellrotes blut aus naht und brustwarze. dalacin, fucidin habe ich seit monaten als quasi grundnahrungsmittel, tlw. stiemycine lokal - jetzt wurde im abstrich staphylokokkus aureus festgestellt. grandiose therapie: wieder 2 wochen dalacin. und topfenwickel. gibt es da wirklich nichts anderes??? mit der angedachten totalabtragung kann ich mich nicht wirklich anfreunden.
Bisherige Antworten

Re: staphylokokkus aureus

Hallo,
soweit von hier zu sagen, eher chirurgisches Problem. Meisst muss eine Keilexzision an der Brustwarze erfolgen mit Fistelgangdarstellung!! Wenn dieser Fistelgang nicht nit entfernt wird können Sie Dalacin ... schmieren ohne Ende, wird nicht helfen. Wichtig gute OP, kein Nikotin, Prolaktinhemmer über 6 Monate, Enzymtherapie!! Sie sollten vielleicht den Arzt wechseln.

Re: staphylokokkus aureus

Wobenzym nehme ich seit September durchgehend 3x5 tgl. neben den antibiotika. und wegen der milch-e/z-allergie seit monaten permanent durchfall. na, wenigstens 10kg abgenommen. oder sind's die nerven???
arztwechsel habe ich schon drei mal probiert - in wien kommen's anscheinend alle aus der selben schule. sinnlos. abtragen, der einzige tenor. jedesmal hormonspiegel. bilderbuchwerte für meine 40 jahre.
also dritte op in dieser angelegenheit. das stört mich nicht. nur das wort "abtragung"!!
welcher umfang neben fistelgangdarstellung scheint ratsam?was ist eine "gute" op?
meine vorstellung: entfernung der milchdrüsen. dann bin ich halt um die hälfte kleiner. es ist genug da.
das mit den prolaktinhemmern habe ich schon durch. seit september schlucke ich immer wieder dostinex. ausser vielen barthaaren tut sich sonst nix.
ich wollte nie stillen und habe prolaktinhemmer geschluckt, weil mich eben diese saftelei stört. die "kinder" sind jetzt 20,17,15,10 jahre alt. sollte also "verjährt" sein!
noch eine wichtige frage: warum ist das sekret aus beiden brüsten seit der letzten op faulig übelriechend? nur rechts bricht die naht neben dem vorhof nach entzündung immer wieder eitrig auf, ansonsten rinnen beide warzen entzündungslos übelriechendst von klar bis hellrot. wie kommt es nur zu diesem üblen geruch??? der muss doch auch einen grund haben.
lg
bs

Re: staphylokokkus aureus

Hallo,
wichtig ist nicht die möglichst grosszügige Entfernung von Brustdrüsengewebe sondern die Entfernung des Wesentlichen. Der Geruch ensteht wahrscheinlich durch die Stauung des Sekretes in der Brust über eine längere Zeit. Andere Keime??
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