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schmerzende Brüste

Guten Tag,
mein Problem mag nichtig erscheinen, aber mich belastet es langsam.
Früher hatte ich nie zyklusbedingte Brustschmerzen. Ich nahm gut 20 Jahre lang die Pille und hatte nie Probleme.
(ich bin 38 Jahre alt)
Vor einem guten Jahr hab ich mich dann unterbinden lassen. Ich hatte aber nie eine Schwangerschaft gehabt. Seither hatte ich dann leichte Brustschmerzen 2-3 Tage vor dem einsetzten der Blutungen. Alles ja ganz normal.
Seit ca 6-7 Monaten wird das nun aber immer schlimmer.
Mein Frauenarzt hat mir schon eine Salbenkur verschrieben, die ich nun schon das zweite Mal mache und ich hab eine Mammographie hinter mich gebracht weil da auch noch eine Nussbaumgrösse Geschwulst an der rechten Brust ist. Das ergebnis der Mammo war aber OK. Es scheint alles Gutartig zu sein. Das einzige was ausgekommen ist, ist, dass ich ein sehr dichtes Brustgewebe habe.
Mein Problem ist nun, dass ich inzwischen schon 14 Tage vor dem einsetzten der Blutungen so starke Brustschmerzen habe, dass ich mich selber nicht mehr an den Brüsten berühren kann, geschweige den mein Partner oder ich nachts mit grossen Schmerzen erwache. 2-3 Tage nach dem einsetzten der Blutungen klingen die Schmerzen dann ab. Doch zwei Wochen später beginnt das ganze schon wieder. Ich bin also kaum noch schmerzfrei. Pro Monat bestimmt nicht mehr, mehr als 2 Wochen.
Ich möchte nicht unbedingt Chemie zu mir nehmen.
Was gibt es noch für Möglichkeiten, die Schmerzen etwas zu lindern?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Trix
Bisherige Antworten

Re: schmerzende Brüste

Liebe Trix,
in der zeit, in der man die Pille nimmt, wird der eigene hormonelle Zyklus außer Kraft gesetzt, also keine hormonellen Schwankungen,also keine Auswrkungen an hormonsensiblem Gewebe (wie Brust).
Wenn die eigenen Hormone wieder ins Spiel kommen, wird das Brustgewebe vor allem in der zweiten Zyklushälfte regelmäßig stimuliert, es kommt zur Vergrößerung der Drüsenläppchen und zur Wassereinlagerung - dieses führt zu Schmerzen.
Wenn die Beschwerden so ausgeprägt sind wie beschrieben wird man wohl um eine hormonelle Therapie nicht herum kommen - dieses würde ich mit dem Frauenarzt besprechen .
Alternativ kann man auch Mönchspfeffer-Präparate versuchen - homöopathische Mittel, welches aber eher für leichte Beschwerden angezeigt ist - aber versuchen kann man's ja ...
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