nochmal bk-vorsorge
ich hoffe, ich nerve nicht, aber leider ist meine antwort mit weiteren fragen an sie schon auf der seite zwei verschwunden und ich bin im moment leider etwas unschlüssig, wass ich weiter machen soll.
meine lage nochmal kurz zusammengefasst:
meine mutter bekam mit 39 jahren die diagnose brustkrebs, den knoten hatte sie allerdings bereits 8 jahre, er wurde immer als gutartige zyste bezeichnet!! bei ihr waren keine tumormarker erhöht.
ich bin inzwischen 31, habe eine eher kleine, feste leider auch wie meine mutter etwas mastopathische brust (häufig auch mastodynie). vor 1,5 jahren wurde zweimal der 15-3 bestimmt, der erhöht war, damals nahm ich außer thyroxin keine medikamente. zur zeit bekomme ich eine starke immunsuppression und div. andere medikamente.
meine gyn sagte mir vor mehreren jahren, dass ich ungefähr mit 30 mal mit der bk-vorsorge mit einer mammografie beginnen sollte.
nun gaben sie mir den rat, mich an ein auf familiären bk spezialisiertes zentrum wenden. ich rief daraufhin in köln bei fr. strobel an und auch bei der entsprechenden stelle an der uniklinik düsseldorf. leider komme ich für das vorsorgeprogramm nicht in frage, da meine mutter bei der diagnose zu "alt" war und keine weiteren mitglieder in der familie erkrankt sind (außer meiner oma, die bereits mit 47 vor meiner geburt starb, gibt es allerdings auch keine weiblichen verwandten).
folgende kriterien gelten für das programm:
1. Familien mit mindestens zwei Erkrankten an Mamma- oder Ovarial-Karzinom, davon eine unter 50 Jahren. Die Altersgrenze entfällt bei Familien mit drei oder mehr Erkrankten.
2. Familien mit mindestens einer Erkrankten an Mamma- und Ovarial-Karzinom oder beidseitigem Mamma-Karzinom (d.h. Frauen mit zwei Tumoren).
3. Familien mit mindestens einer Erkrankten an Mamma-Karzinom unter 30 Jahren oder Ovarial-Karzinom unter 40 Jahren (d.h. Frauen mit sehr frühem Erkrankungsalter).
4. Familien mit einem männlichen Erkrankten an Mamma-Ca.
ich werde mir meine vorsorge also, soweit wie möglich selbst organisieren müssen :( eine überweisung zur mammografie werde ich von meiner gyn bekommen, hoffentlich auch zur sono... ich habe gelesen das sollte immer in einer hand liegen?!
wie gehe ich dann am besten vor?
sie schreiben immer wieder, wie wichtig eine gute hochauflösenden sonografietechnik ist, was sind da werte auf die geachte werden muss - ab wieviel mhz ist das gerät "gut"?
soll ich zum radiologe vor ort (große gemeinschaftspraxis, die einzige!), dessen sonos aber wohl lt. internet nur 3,5-7,5 mhz haben, und dort mammo und sono.
oder zum nächsten bz in hamm/heesen, wie die kompetenzausstattung dort ist, weiß ich auch nicht und ist über das internet leider schlecht herauszufinden.... haben sie evtl. schon mal etwas darüber gehört?
gibt es irgendwelche probleme bei mastopathischen gewebe? sind da mammo und sono gut beurteilbar? bei meiner mutter wurde der knoten trotz immerhin 1,5 cm nur in der sono nicht in der mammografie gesehen, tastbar war er 8 jahre lang.
meine mutter hatte mir mal kopien der pathologischen untersuchung des tumors gegeben, könnte der radiologe damit etwas anfangen, oder macht es keinen sinn, sie mit zu nehmen?
mit freundlichen grüßen, aber leider etwas planlos,
lise
Re: nochmal bk-vorsorge
okay dann sollten sie selber organisieren. Zu empfeheln wäre alle 6 monate der us, mind. 12 mhz. wenn die praxis das nicht hat dann sollten sie nach hamm fahren. basismammografie mit 35, dann alle 3-4 jahre. bei problemen und unklaren befunden mrt. histologie würde ich mitnehmen, ist sicher nützlich.
mfg
m. warm
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