malignitätstypischer Befund..., dringend

Meine Mutter (geb.1939) war heute zur Mammographie. Der Befund lautet: eindrucksvoller mammogr. und sonogr. malignitätstypischer Befund mit desmoplastischer streifiger Randreaktion und einzelnen Mikroverkalkungen in einem "Tumorschweif". Der übrige Drüsenkörper ist subtotal involutiert und unauffällig.
Ich weiss schon, dass malignitätstypischer Befund auf eine bösartige Geschwulst hindeutet, meine Frage bzw. Besorgnis ist, ob es tatsächlich schon eine Art des Brustkrebses ist,
oder dass es das noch nicht zu sagen hat?
Nächste Woche Dienstag geht sie ins Krankenhaus.
Vielen Dank im Vorraus Corinna M.

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Bisherige Antworten

Re: malignitätstypischer Befund..., dringend

Hallo,
hört sich nicht so gut an, vor einer Operation sollte eine Stanzbiopsie den Befund klären. Tastbefund ???

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Re: malignitätstypischer Befund..., dringend

Hallo!
Derber Tastbefund mit Hauteinziehung..., das hört sich wirklich nicht gut an. Am Mittwoch ist die OP. Eigentlich wird der histologische Befund keine "Überraschung" mehr sein, sondern nur Aufschluss geben wie ernst es ist, oder?
Klar jetzt sollte man erst mal abwarten, aber ich mache mir unweigerlich auch Gedanken über mich. Kann ich schon ca. 5 ein halb Monate nach meiner Entbindung wieder zur Krebsvorsorge gehen?
Schönen Gruss Corinna

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Re: malignitätstypischer Befund..., dringend

Hallo,
möchte mich da nicht so sehr einmischen aber wenn der Befund deutlich größer als 2cm ist und auch noch mit Hauteinziehung dann ist sehr wahrscheinlich eine primäre (Therapie vor der Operation) Chemotherapie oder Hormontherapie der bessere Weg. Zuvor natürlich Stanze, Untersuchung der anderen Organe: Leber, Lunge, Knochen. Wahrscheinlich ist nur so auch eine brusterhaltende OP möglich. Die sofortige OP ist nicht der beste Weg, wenn meine Beschreibungen so stimmen könnten. Unbedingt 2. Meinung sonst einholen, keine Brustamputation zunächst machen lassen, falls geplant!!
Nach ca. 6 Monaten wäre bei Ihnen eine gute US Untersuchung möglich, keine Mammografie.

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